Seit 15 Jahren gibt es das Bielefelder Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität. Heute wurde es von NRW-Wissenschaftsministerin Schulze als "Ort des Fortschritts" ausgezeichnet. Damit wird die Arbeit des Institutes gewürdigt. Welche Formen und Ursachen können Konflikte und Gewalt haben - diese und andere Fragen werden am Bielefelder Institut im Zentrum für Interdisziplinäre Forschung untersucht. Dabei geht es nicht nur um politische und ethnische Auseinandersetzungen, sondern auch um religiöse und kulturelle Konflikte. Ein Thema ist auch die Untersuchung des Rechtsextremismus. Zum 15jährigen Bestehen des Institutes findet seit heute eine Konferenz in Bielefeld statt. Sie beschäftigt sich mit der Frage, wie die innergesellschaftliche Konflikt- und Gewaltforschung in Zukunft aussehen wird.