Der Bielefelder Boxer Marco Huck traf gestern beim öffentlichen Pressetraining auf seinen Herausforderer Ran Nakash. Die Boxer ließen aber nur die Muskeln spielen, bevor es dann am Samstag im Gerry Weber Stadion in Halle ernst wird:
Nakash ist kurzfristig für den Italiener Fragomeni eingesprungen, der sich im Training verletzt hat. Für ihn sei das ein Traum und eine Riesenchance. Marco Huck ließ sich vom bisher ungeschlagenen Israeli aber nicht beeindrucken, ihm sei egal wer gegen ihn im Ring stünde, so lange er vor Bielefelder Publikum boxen könne. Wieder hier zu sein wäre wie zu seiner Mutter zurück zu kehren, so Huck im Radio Bielefeld Interview. Der Weltmeister im Cruisergewicht hat in 32 Kämpfen erst eine Niederlage einstecken müssen, daran soll sich auch am Wochenende nichts ändern.