Am Bielefelder Landgericht ist ein Prozess wegen Steuerbetrugs in Höhe von etwa 14 Millionen Euro gestartet. Es geht um eine Bande von Zigarettenschmugglern die europweit tätig waren. Vier Männer aus Bielefeld, darunter der mutmaßliche Kopf der Bande, und weitere aus Oerlinghausen stehen vor Gericht, weil sie die deutschen, britischen und niederländischen Finanzbehörden um Geld gebracht haben sollen. Fast 360.000 Stangen Zigaretten hatten sie unter anderem in Schiffscontainern auf dem Gelände eines Großmarktes in Oldentrup gebunkert. Palettenweise sollen diese weiterverkauft worden sein.