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Roxane Brockschnieder
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Infos und News zum Coronavirus - Seite 154 von 304


Die aktuellen Corona Nachrichten aus Bielefeld

Über 100.000 Bielefelder haben ihre Erstimpfung gegen Corona bekommen

Das Impfen geht auch in Bielefeld immer weiter voran. Aktuell haben bei uns über 100.000 Menschen ihre erste Corona-Impfung erhalten: Bis zur Schließung des Impfzentrums am Mittwochabend wurden genau 100.355 gezählt. Das sind rund 30 Prozent aller Bielefelder. 62.970 erhielten ihre Impfung im Impfzentrum, 16.595 beim Arzt, 13.710 durch mobile Teams und 7.080 wurden nach letzten Angaben in den Krankenhäusern geimpft.

Bundesweit sind 25,9 Prozent aller Menschen einmal gegen das Coronavirus geimpft. Am Mittwoch hatten in Deutschland zum ersten Mal über eine Million Menschen eine Impfung gegen das Virus erhalten.

Alle Meldungen zur Entwicklung der Coronakrise in Bielefeld bekommt ihr hier

  

Arbeitslosenzahl steigt im April in Bielefeld leicht an

Die Zahl der Arbeitslosen ist im April in Bielefeld wieder leicht anstiegen. Insgesamt waren 16.728 Menschen arbeitslos gemeldet. Verglichen mit den März-Zahlen stehen damit 565 Menschen mehr ohne Job da, das enstspricht  3,5 Prozent. Im Vergleich zu den Zahlen vor einem Jahr steigt die Zahl der Arbeitslosen um 11,2 Prozent. Die Arbeitslosenquote beträgt diesen Monat bei uns in Bielefeld 9,2 Prozent.

Vor allem die Zahl der Menschen die Hartz4, also Grundsicherung, beantragten, stieg weiter an. Die Arbeitsagentur erklärt das damit, dass in Bielefeld viele Menschen in besonders von der Coronapandemie betroffenen Bereichen arbeiten, wie etwa im Einzelhandel, im Gastrogewerbe oder in sogenannten körpernahen Dienstleistungen, als Friseure oder in Tattoo-Studios. Deshalb entwickele sich der Arbeitsmarkt in Bielefeld momentan gedämpfter als in anderen Teilen Ostwestfalen-Lippes. Die Zahlen im Baugewerbe, Handwerk und in der Industrie verbesserten sich aber auch in Bielefeld weiter, so die Arbeitsagentur.

Weitere aktuelle Meldungen rund um die Entwicklung der Coronakrise in Bielefeld findet ihr hier.

Bielefelder Corona-Abteilung wird um 50 Beschäftigte aufgestockt

Wir sind noch nicht übern Berg, so beschreibt Bielefelds Krisenstabsleiter Ingo Nürnberger die aktuelle Corona-Situation in der Stadt. Den zweiten Tag in Folge werden heute (29.04.) mehr als 100 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Um diese hohen Zahlen im Gesundheitsamt bewältigen zu können, ist die Corona-Abteilung der Stadt aufgestockt worden. Rund 50 Beschäftigte sind dafür aus der Stadtverwaltung von ihren normalen Aufgaben abgezogen worden.

Die enormen Schwankungen beim Arbeitsanfall machten die Planung nicht leicht, so Bielefelds Krisenstabsleiter Nürnberger. Ziel sei aber, die Arbeitsrückstände in der Kontaktnachverfolgung und bei den Meldungen ans Robert-Koch-Institut so gering wie möglich zu halten. Nürnberger erklärt, dass auch die Labore am Anschlag arbeiten und das dazu führt, dass die Stadt Corona-Testergebnisse zum Teil erst einigen Tage später bekommt.

Seit vergangenem Donnerstag (22.04.) sind, laut Nürnberger, fast 30 neue Corona-Fälle mit einem Bezug zu Schulen dazugekommen und auch 22 Kitas betroffen. Trotz allem seien noch keine Cluster entstanden. Die Teststrategie und die Hygienekonzepte scheinen also weitgehend zu funktionieren, so Nürnberger.

Weitere aktuelle Informationen rund um die Entwicklung der Coronakrise in Bielefeld findet ihr hier.

Die Corona Meldelage in Bielefeld am 29.04.21

Am Donnerstag dem 29.04.2021 wird vom Robert-Koch-Institut für Bielefeld eine vorläufige Corona-Inzidenz von 179,8 ausgewiesen. Seit der letzten Meldung sind 126 neue Infektionsfälle hinzugekommen. Es entfallen 33 auf den gestrigen Mittwoch, 85 auf Dienstag, sech auf Montag und je einer auf Sonntag und Samstag.* Durch die verzögerten Meldungen spiegelt die tagesaktuell vom RKI veröffentlichte und damit offizielle 7-Tagesinzidenz weiter nicht das tatsächliche Infektionsgeschehen wieder. Erst der Rückblick auf die vergangenen Tage zeigt ein genaueres Bild der gemeldeten Coronainfektionen.

Die Zahl der insgesamt offiziell bestätigten Infektionen in unserer Stadt steigt auf 13.586. Der Anteil der Mutanten an allen Neufällen der letzten 28 Tage liegt bei 51,3 Prozent. Als wieder genesen gelten nach geschätzten Angaben rund 11.000 Bielefelder. Die Zahl der an oder mit Corona gestorbenen Menschen steigt im Tagesvergleich um eine 93 Jahre alte Frau auf 306.

In den Bielefelder Krankenhäusern werden 77 (+4) Coronapatienten behandelt, 30 davon auf einer Intensivstation und 21 auch unter Beatmung. 

96.760 Personen haben in Bielefeld nach letzten Angaben bislang mindestens die erste Impfdosis gegen Corona erhalten.

Hier bekommt ihr alle Meldungen zur Entwicklung der Coronakrise in Bielefeld.

Graue Balken: Gemeldete Infektionen I Rote Linie: Meldeinzidenz *

Datenquellen: Infektionszahlen: LZG NRW/ RKI I Patientenzahlen: Stadt Bielefeld I Impfungen: KV WL (jeweils letzte Angaben)

 * Aufgrund der Meldezeitpunkte und Meldewege werden zwischen 16 und 24 Uhr beim Bielefelder Gesundheitsamt gemeldete Infektionen des Vortags erst am Folgetag in den Statistiken des LZG NRW und des RKI berücksichtigt. In unserer Grafik werden die Angaben des Vortags deshalb mit der Meldung des Folgetag vervollständigt. Auch in den weiter zurückliegenden Tagen kommt es immer wieder zu Korrekturen. Diese berücksichtigen wir ebenfalls.

IHK Bielefeld und Lippe setzen sich zusammen für Tourismusbranche ein

Der Tourismus in unserer Region soll wieder Fahrt aufnehmen – besonders nach der Coronazeit. Die Wirtschaft fordert deshalb mehr Geld für die Vermarktung der Marke „Teutoburger Wald“ und dass die Zusammenarbeit stärker gebündelt und besser koordiniert werden. Dafür haben die beiden Industrie - und Handelskammern in Bielefeld und Lippe entsprechende Forderungen gestellt.

Auch in unserer Region selbst soll herausgestellt werden, welchen Wert der Tourismus rund um den Teutoburger Wald hat. Denn von der Branche profitieren auch weitere Bereiche wie das Gastgewerbe, der Einzelhandel, aber auch beispielsweise Kultur- und Freizeiteinrichtungen, heißt es von den IHKs der Region.

Im Jahr vor Corona, 2019, machte die Tourismusbranche in OWL einen Bruttoumsatz von mehr als drei Milliarden Euro. Damit sicherten die vielen Gäste aus dem In- und Ausland viele Arbeitsplätze in der Region.

Weil die Corona-Krise voraussichtlich deutliche Spuren hinterlassen werde, sei es umso wichtiger, den Tourismus in OWL aktiv zu unterstützen.

Weitere aktuelle Meldungen rund um die Entwicklung der Coronapandemie in Bielefeld findet ihr hier.

Junge Menschen machen sich Sorgen um Ausbildungsplätze

Viele junge Menschen in Deutschland fürchten, dass sie in der Pandemie keinen Ausbildungsplatz finden. Laut einer Umfrage der Gütersloher Bertelsmann Stiftung sehen mehr als 70 Prozent der Befragten zwischen 14 Jahren und 20 Jahren ihre Chancen auf dem Ausbildungsmarkt durch Corona demnach verschlechtert.

Mehr als die Hälfte war bei der Befragung im Februar und März der Meinung, dass die Politik wenig bis gar nichts für junge Leute tut, die einen Ausbildungsplatz suchen. Die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge war im Corona-Jahr 2020 auf den niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung gefallen. Die Stiftung fordert, man müsse jedem eine Ausbildungsperspektive geben.

Die Bielefelder Agentur für Arbeit setzt sich aktuell stark für Ausbildungsplatzsuchende in der Stadt ein.

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Herforderin stirbt nach Impfung mit Astrazeneca

Nach einer Impfung gegen das Coronavirus ist im Kreis Herford Anfang März eine Frau verstorben. Jetzt ist klar, dass es einen Zusammenhang mit dem Mittel des Herstellers Astrazeneca gibt. Das bestätigt der abschließende Bericht der Rechtsmedizin in Münster. Demnach verstarb die 32-Jährige nach einer Immunreaktion auf den Impfstoff. Die Todesursache war eine Gerinnungsstörung mit Einblutung ins Gehirn. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bielefeld war die Frau von der Rechtsmedizin in Münster obduziert worden. Sie war mehrere Tage nach ihrer Impfung am 9. März gestorben.

Hier bekommt ihr alle Meldungen zur Entwicklung der Coronakrise in Bielefeld.

Für Bielefelder mit Vorerkrankung: Ab Freitag weitere Möglichkeit für Impftermine

Ab Freitag, (30. April) können auch Bielefelderinnen und Bielefelder mit bestimmten Vorerkrankungen einen Impftermin in einem westfälisch-lippischen Impfzentrum über das Buchungsportal der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) vereinbaren. In Bielefeld war dies schon seit Ende März über das Buchungsportal des Arbeiter-Samariter-Bundes möglich. Nun kommt die weitere Möglichkeit hinzu. Das hat das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales Nordrhein-Westfalen bekanntgegeben. Das Angebot richtet sich an folgende Personen:

•Personen mit Trisomie 21 oder einer Conterganschädigung

• Personen nach Organtransplantation

• Personen mit einer Demenz oder mit einer geistigen Behinderung oder mit schwerer psychiatrischer Erkrankung, insbesondere bipolare Störung, Schizophrenie oder schwere Depression,

• Personen mit behandlungsbedürftigen Krebserkrankungen

• Personen mit interstitieller Lungenerkrankung, COPD, Mukoviszidose oder einer anderen, ähnlich schweren chronischen Lungenerkrankung

• Personen mit Muskeldystrophien oder vergleichbaren neuromuskulären Erkrankungen

• Personen mit Diabetes mellitus mit Komplikationen

• Personen mit Leberzirrhose oder einer anderen chronischen Lebererkrankung

• Personen mit chronischer Nierenerkrankung

• Personen mit Adipositas (Personen mit Body-Mass-Index über 40)

• Personen, bei denen nach individueller ärztlicher Beurteilung aufgrund besonderer Umstände im Einzelfall ein sehr hohes oder hohes Risiko für einen schweren oder tödlichen Krankheitsverlauf nach einer Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 besteht.

Die Termine können bei der KV WL entweder hier online oder telefonisch unter 0800 116 117 02 gebucht werden. Wichtig: Bürger, die eine der genannten Erkrankungen vorweisen und einen Termin in einem Impfzentrum vereinbaren, müssen ihre Impfberechtigung mit einem ärztlichen Attest nachweisen. Darüber hinaus können unverändert Bielefelder, die 1951 oder früher geboren sind, auch weiterhin Termine für eine Impfung im Bielefelder Impfzentrum ausmachen.

Alle Infos zur Entwicklung der Coronakrise in Bielefeld findet ihr hier.

Die Corona Meldelage in Bielefeld am 28.04.21

Am Mitwoch dem 28.04.2021 wird vom Robert-Koch-Institut für Bielefeld eine vorläufige Corona-Inzidenz von 189,7 ausgewiesen. Seit der letzten Meldung sind 111 neue Infektionsfälle hinzugekommen. Es entfallen 35 auf den gestrigen Dienstag, 73 auf Montag und einer auf Sonntag, außerdem zwei auf Tage vor dem 14. April.* Durch die verzögerten Meldungen spiegelt die tagesaktuell vom RKI veröffentlichte und damit offizielle 7-Tagesinzidenz weiter nicht das tatsächliche Infektionsgeschehen wieder. Erst der Rückblick auf die vergangenen Tage zeigt ein genaueres Bild der gemeldeten Coronainfektionen.

Die Zahl der insgesamt offiziell bestätigten Infektionen in unserer Stadt steigt auf 13.460. Der Anteil der Mutanten an allen Neufällen der letzten 28 Tage liegt bei 53,2 Prozent. Als wieder genesen gelten nach geschätzten Angaben rund 10.900 Bielefelder. Die Zahl der an oder mit Corona gestorbenen Menschen bleibt im Tagesvergleich konstant bei 305.

In den Bielefelder Krankenhäusern werden mit Stand von Montagnachmittag 73 Coronapatienten behandelt, 33 davon auf einer Intensivstation und 21 auch unter Beatmung. 

93.852 Personen haben in Bielefeld nach letzten Angaben bislang mindestens die erste Impfdosis gegen Corona erhalten.

Hier bekommt ihr alle Meldungen zur Entwicklung der Coronakrise in Bielefeld.

Graue Balken: Gemeldete Infektionen I Rote Linie: Meldeinzidenz *

Datenquellen: Infektionszahlen: LZG NRW/ RKI I Patientenzahlen: Stadt Bielefeld I Impfungen: KV WL (jeweils letzte Angaben)

 * Aufgrund der Meldezeitpunkte und Meldewege werden zwischen 16 und 24 Uhr beim Bielefelder Gesundheitsamt gemeldete Infektionen des Vortags erst am Folgetag in den Statistiken des LZG NRW und des RKI berücksichtigt. In unserer Grafik werden die Angaben des Vortags deshalb mit der Meldung des Folgetag vervollständigt. Auch in den weiter zurückliegenden Tagen kommt es immer wieder zu Korrekturen. Diese berücksichtigen wir ebenfalls.

Windhorst möchte schnell Betriebs-Impfungen

Der Leiter des Bielefelder Impfzentrums Theodor Windhorst hat sich heute Nachmittag im Radio-Bielefeld-Interview für eine schnelle  Impfung in den Betrieben in Bielefeld ausgesprochen. Das sei ein effektives Mittel für die Bekämpfung der Pandemie. Er sei nicht für eine Aufhebung, sondern für eine Öffnung der Priorisierungen im Mai sagte Windhorst weiter. Denn auch Supermarkt-Verkäuferinnen und Lehrkräfte müssten ebenfalls schnell geimpft werden.  In Bielefeld sollen in naher Zukunft auch die Obdachlosen geimpft werden. Sie sollten mit dem Impfstoff von "Johnson and Johnson" versorgt werden, der nur einmal gespritzt werden muss, sagte Windhorst. Auch um die Impfung von Menschen mit Migrationshintergrund müsse sich gekümmert werden. Sie haben aktuell einen höheren Anteil an den aktuellen Corona-Infektionen.

Und hier bekommt ihr alle Meldungen zur Entwicklung der Coronakrise in Bielefeld.

 


Wissenswertes zum Nachhören

In unserem Servicecheck haben wir das Thema Corona intensiv besprochen. Hier könnt ihr euch die Beiträge nochmal anhören.