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Tim Donsbach
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Infos und News zum Coronavirus - Seite 175 von 304


Die aktuellen Corona Nachrichten aus Bielefeld

AstraZeneca-Impfungen könnten in Bielefeld sofort wieder starten

Es wird erwartet, dass die Europäische Medizinagentur EMA am Donnerstag Stellung zur Verwendung des Impfstoffs AstraZeneca nimmt. Sollte es nach der Prüfung ein "Go" geben, wird die Verimpfung des Impfstoffs in Bielefeld kurzfristig wieder aufgenommen, heißt es in einer Mitteilung der Stadt. Wer wegen des Impfstopps einen vereinbarten Termin nicht wahrnehmen konnte, bekommt dann vom Impfzentrum eine Mitteilung, wann der Termin nachgeholt werden kann.

Eine Veränderung gibt es bei der Impfung von Menschen mit Behinderung, die in besonderen Wohnformen leben oder in Werkstätten für Menschen mit Behinderung arbeiten. Hier ist aus Kapazitätsgründen keine Impfung mehr mit AstraZeneca  vorgesehen, sondern mit dem Impfstoff von Moderna.

Zudem heißt es von der Stadt, dass es sich für über 80Jährige oder deren Angehörigen derzeit lohne, sich immer wieder online auf 116117.de um einen Impftermin zu kümmern. Wegen erhöhter Liefermengen des BionTech Impfstoffs gebe es auch die Möglichkeit Termine vorzuziehen. Klar sei allerdings: Jüngere Menschen, etwa aus den impfberechtigten Berufsgruppen, dürfen sich weiter über das Portal der Kassenärztlichen Vereinigung keinen Impftermin für BioNTech holen. Machen sie es doch, was technisch möglich ist, werden sie am Impfzentrum abgewiesen. Es seien längst nicht alle über 80jährigen geimpft, deshalb gehe es nicht, dass Jüngere diese Termine blockieren, so Corona Krisenstabsleiter Ingo Nürnberger.

Alle Meldungen zur Entwicklung der Coronakrise in Bielefeld bekommt ihr hier.

 

FDP fordert Impfmanager für Bielefeld

Im Stadtrat ist am Donnerstag natürlich wieder die Coronakrise ein großes Thema und nach dem Impfstopp mit dem Mittel des Hersteller AstraZeneca geht es vor allem auch um den Impffortschritt. Bislang haben nach letzter Auskunft der Kassenärztlichen Vereinigung 8,86 Prozent der Bielefelder zumindest die erste von zwei nötigen Corona-Impfungen erhalten, das entspricht knapp 30.000 Menschen. Da in Zukunft deutlich mehr Impfstoff in Bielefeld verimpft werden könnte, sieht die FDP einen erhöhten Organisation- und Koordinationsbedarf. Bei der Bewältigung dieser Aufgabe könne man sich laut  FDP Ratsherr Jan Maik Schlifter Ideen und Expertise aus der Wirtschaft holen.

Der Stadtrat kommt am Donnerstag um 17 Uhr zusammen. Neben dem Fortschritt beim Impfen geht es u.a. auch um Coronatests in Bielefeld und um den Umbau des Jahnplatz.

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Digitale Vortragsreihe "Wissenschaft trifft Gesellschaft" startet

„Corona: Gesellschaft, Wissenschaft und Perspektiven“ – unter diesem Motto startet am Mittwoch (17.03.) eine neue digitale Vortragsreihe in der Bielefelder Stadtbibliothek und dem Naturkundemuseum. In dem neuen kostenlosen Veranstaltungsformat sprechen Experten aus unterschiedlichen Bereichen in vier Vorträgen über Corona-Themen. Am Mittwoch startet der erste Vortrag im Livestream der Stadtbibliothek, der die wissenschaftlichen Hintergründe zu Corona verständlich klären will.

Weitere aktuelle Informationen rund um die Entwicklung der Coronakrise in Bielefeld findet ihr hier.

Kinderausstellung im Historischen Museum verlängert

„Wie wünschst du dir deine Welt?“ - mit dieser Frage hat das Historische Museum vor einem Jahr zu einer Kinder-Mitmachaktion aufgerufen, um die Kinder in Bielefeld trotz Schul- und Kitaschließungen sichtbar zu machen. Weil die knapp 50 Bilder und Kunstwerke coronabedingt aber nur etwa zwei Wochen lang ausgestellt werden konnten, wird die Ausstellung jetzt verlängert: Bis zum 30. April kann die Kinderausstellung im Historischen Museum Bielefeld betrachtet werden.

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GEW OWL stellt Schulöffnungen in Frage

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft für den Regierungsbezirk Detmold und damit auch für Bielefeld stellt das Öffnen der Schulen in Frage. Zum einen fragt die GEW, wie sinnvoll es ist die Schulen für die wenigen Tage bis zu den Osterferien zu öffnen. Zum anderen fehlten weiterhin Infektionsschutzmaßnahmen wie Luftfilteranlagen.
Auch an den Selbsttests übt die Gewerkschaft Kritik: Die seien schwer umsetzbar und zu wenig organisiert. Außerdem sei unverständlich, warum Schüler sich selbst testen sollen und Lehrer für den Test zum Hausarzt müssen. Die GEW fordert spätestens nach den Osterferien eine angemessene Teststrategie.

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Die Corona Meldelage in Bielefeld am 17.03.21

Am Mittwoch dem 17.03.2021 wird vom Robert-Koch-Institut für Bielefeld eine vorläufige Corona-Inzidenz von 39,5 ausgewiesen. Seit der letzten Meldung sind 24 neue Infektionsfälle registriert worden. Davon entfallen 15 auf den Vortag und einer auf den 12. März.

Die Zahl der insgesamt offiziell bestätigten Infektionen in unserer Stadt steigt auf 10.355. Der Anteil der Mutanten an allen Neufällen der letzten sieben Tage liegt bei 34,9 Prozent. Als wieder genesen gelten nach geschätzten Angaben rund 9.600 Bielefelder. Gemeldet wird ein weiterer Todesfall, dabei handelt es sich um eine 77 jährige Frau. Damit sind jetzt 289 Menschen aus unserer Stadt im Zusammenhang mit Corona gestorben.

In den Bielefelder Krankenhäusern werden 35 (-5) Coronapatienten behandelt, elf davon auf einer Intensivstation und sieben auch unter Beatmung. 

29.230 Personen haben in Bielefeld nach letzten Angaben bereits mindestens die erste Impfdosis gegen Corona erhalten.

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Graue Balken: Gemeldete Infektionen I Rote Linie: Meldeinzidenz *

Datenquellen: Infektionszahlen: LZG NRW/ RKI I Patientenzahlen: Stadt Bielefeld I Impfungen: KV WL (jeweils letzte Angaben)

 * Aufgrund der Meldezeitpunkte und Meldewege werden zwischen 16 und 24 Uhr beim Bielefelder Gesundheitsamt gemeldete Infektionen des Vortags erst am Folgetag in den Statistiken des LZG NRW und des RKI berücksichtigt. Auch in unserer Grafik werden die Angaben des Vortags deshalb ggf. mit der Meldung des Folgetag vervollständigt. In den weiter zurückliegenden Tagen kommt es nach unserer Beobachtung selten zu kleineren Korrekturen. Diese berücksichtigen wir ebenfalls.

Bielefeld unterstützt Vereine mit 150.000 Euro

Die Stadt hilft Bielefelder Vereinen, denen die Corona-Krise besonders zugesetzt hat. Bis zum 16. April können sich die gemeinnützigen und nicht profitorientierten Organisationen um eine Finanzspritze bewerben. Dabei müssen sie darlegen, inwieweit sie von der Krise betroffen sind. Insgesamt stellt die Stadt dafür 150.000 Euro bereit.

Weitere aktuelle Meldungen zur Coronakrise aus Bielefeld gibt es hier.

Stadt Bielefeld hält an Shoppen ohne Terminvergabe fest

In Bielefeld dürfen wir erst einmal weiter ohne Termin Shoppen. Das hat Oberbürgermeister Pit Clausen (SPD) nach einer Sitzung des Verwaltungsvorstands bekannt gegeben. Die Menschen würden eine Verlässlichkeit der Entscheidung erwarten, so Clausen. Er appellierte aber, sich an die Regeln zu halten. Am vergangenen Samstag hätten in der Bahnhofstraße Kunden ohne Abstand und teilweise auch ohne Maske in der Schlange gestanden. Das Ordnungsamt werder dort weiter verstärkt kontrollieren.

Bielefeld hat die Sondererlaubnis zum Öffnen der Geschäfte auch ohne Termin vom Gesundheitsministerium NRW bekommen, weil der Inzidenzwert in der Stadt zuletzt zuverlässig unter 50 liegt. Seit Ende letzter Woche ist er wieder auf über 40 angestiegen.

In Dortmund, wo der Inzidenzwert aktuell leicht über 70 liegt, hatte Oberbürgermeister Thomas Westphal (SPD) am Mittag angekündigt die Maßnahmen wieder verschärfen und den gerade wieder gestarteten Präsenzunterricht in den Schulen bis zu den Osterferien aussetzen zu wollen. Hintergrund dieser Ankündigung sei neben steigenden Infektionszahlen auch das Aussetzen der Impfungen mit AstraZeneca, hieß es. Das Land NRW wies diese Pläne jedoch direkt zurück. Ein solcher Schritt sei bei einer Inzidenz wie in Dortmund kein Thema, so NRW Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann.

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Nach dem Stopp von AstraZeneca: Interview mit Theo Windhorst

Nachdem das Impfen mit AstraZeneca auch im Bielefelder Impfzentrum ausgesetzt wurde, stellen sich viele Fragen: Was passiert mit vereinbarten Terminen? Kann eine Zweitimpfung warten? Im wöchentlichen Interview bei Radio Bielefeld klärt der medizinische Leiter des heimischen Impfzentrums die wichtigsten Fragen.

Hier könnt ihr das komplette Interview nachhören.

Bertelsmann Stiftung muss wegen Corona kürzer treten

Die Gütersloher Bertelsmann Stiftung musste im vergangenen Jahr wegen der Corona-Pandemie deutliche Abstriche hinnehmen. Insgesamt wurden 74 Millionen Euro für Projekte ausgegeben - vor Corona lagen die Ausgaben noch bei 90,5 Millionen Euro. Trotzdem sei man wirtschaftlich gut durch das Jahr gekommen, so Vorstandsvorsitzender Ralph Heck. In diesem Jahr will die Stiftung einen Schwerpunkt auf Zukunftsperspektiven für die Gesellschaft legen.

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Wissenswertes zum Nachhören

In unserem Servicecheck haben wir das Thema Corona intensiv besprochen. Hier könnt ihr euch die Beiträge nochmal anhören.