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Andreas Liebold
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Infos und News zum Coronavirus - Seite 190 von 304


Die aktuellen Corona Nachrichten aus Bielefeld

Volksbank Bielefeld Gütersloh zieht positive Bilanz für das Jahr 2020

Im maßgeblich von Corona bestimmten Jahr 2020 hat sich die Volksbank Bielefeld Gütersloh gut entwickelt. Das sagte der Vorstandsvorsitzende Michael Deitert im Rahmen der Bilanzvorstellung für 2020. Neben der Bilanzsumme (5,33 Mrd.€ +15,3%) und dem Kreditgeschäft (3,54 Mrd.€ + 5,8%) stieg auch das Guthaben auf den Konten der Kunden um 10 Prozent auf insgesamt fast 3,6 Milliarden Euro. Der weitaus größte Teil davon liegt auf Tagesgeld- und Girokonten. Negativzinsen bzw. Verwahrentgelte werden mit Neukunden individuell besprochen, die mehr als 100.000 € einlegen wollen. Immer mehr der 166.000 Kunden der Volksbank Bielefeld Gütersloh erledigen ihre Bankgeschäfte mobil. Auch die Möglichkeiten des kontaktlosen Zahlens werden immer stärker genutzt.

Weiter hoch war im vergangenen Jahr die Nachfrage nach Wohnungen und Häusern bei der Volksbank-Tochter Geno Immobilien. Tendenziell wurden größere Objekte mit Garten oder Terrasse gesucht.

Alle Meldungen zur Entwicklung der Coronakrise in Bielefeld bekommt ihr hier.

Bielefelder Krankenhäuser fordern mehr Geld

Insgesamt acht Krankenhäuser in OWL haben sich mit der Krankenhausgesellschaft NRW zusammengetan und fordern jetzt weitere Ausgleichszahlungen vom Bund. Aus Bielefeld beteiligen sich das Klinikum Bielefeld und das Franziskus Hospital an der Forderung. Wegen Corona wurden die Isolierstationen erweitert, die Intensiv-stationen aufgerüstet und die Kapazitäten deutlich reduziert, heißt es, dadurch sinken Umsätze und Erlöse. Je nach Klinikum gebe es seit knapp einem Jahr Belegungsrückgänge von 20 Prozent, im Einzelfall von bis zu 40 Prozent. Das bedeute aber nicht, dass der Arbeitsaufwand ebenfalls zurückgegangen ist. Man benötige für das gesamte Jahr wirtschaftliche Stabilität und Planungssicherheit mit einem Finanzierungskonzept. Mehr Informationen zum Coronavirus in Bielefeld findet ihr hier.

Corona-Hilfen in Bielefeld für Vereine und Kultur

Die Bielefelder Ratspolitiker haben sich am Donnerstagabend auf Corona-Finanzhilfen für betroffene Vereine in Bielefeld verständigt. Mehrere Parteien hatten Anträge gestellt. Wie das Westfalen-Blatt schreibt, folgten die Politiker dann dem CDU-Vorschlag. Der sieht jeweils 150.000 Euro für die Vereine und für die Kultur in der Stadt vor. Die genaue Vergabe wird jetzt noch geklärt.

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Grundschüler zuerst: Die Rückkehr in die Bielefelder Klassenräume

Grund- und Förderschüler der Primarstufe sollen ab dem 22. Februar in festen Gruppen in einem Wechselmodell wieder zurück in die Schulen. Die Schulen sollen sicherstellen, dass alle Schüler im selben Umfang Präsenz- und Distanzunterricht erhalten. Gewechselt werden sollen die Gruppen jeweils spätestens nach fünf Tagen. Die genaue Ausgestaltung liegt aber offenbar bei den Schulen selbst. Auf dem Stundenplan des Präsenzunterrichts soll der Schwerpunkt in den Fächern Deutsch, Mathe und Sachunterricht liegen. Auch Abschlussjahrgänge sollen ab dem 22. Februar in den Präsenzunterricht zurückkehren.
Sobald die Corona-Inzidenz NRW-weit unter die 50er Marke sinkt, sollen dann erneut zunächst die Grundschüler wieder vollen Präsenzunterricht bekommen. Die anderen Jahrgänge könnten dann ins Wechselmodell gehen "oder gleich direkt in den Präsenzunterricht", so Landesschulministerin Yvonne Gebauer. Seit Mitte Dezember gab es auch für alle Bielefelder Schüler nur noch Distanzunterricht.

Bis Ostern will das Land dem Schulpersonal zwei Corona-Tests pro Woche ermöglichen. Außerdem werde es täglich zwei FFP-2-Masken geben, heißt es in einer Infomail an die Schulen.

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Corona-Inzidenz in Bielefeld sinkt am Donnerstag auf 31,7

Die aktuelle 7-Tagesinzidenz sinkt am Donnerstag in Bielefeld auf 31,7 (-1,2). Damit wird der Warnwert von 50 den fünften, der Frühwarnwert von 35 den zweiten Tag in Folge unterschritten.

Innerhalb der letzten 24 Stunden sind 26 Neuinfektionen beim Bielefelder Gesundheitsamt gemeldet worden. *

Insgesamt haben sich jetzt 9.756 Menschen aus unserer Stadt nachweislich mit dem Virus infiziert. Weiterhin sind 16 Infektionen laborbestätigte Mutationen darunter, acht zählen zur britischen und acht zur südafrikanischen Variante.

Die Zahl der im Zusammenhang mit COVID-19 gestorbenen Bielefelder bleibt im Tagesvergleich konstant bei 260.

In den Bielefelder Krankenhäusern werden 64 (-3) Coronapatienten behandelt, 21 (+1) davon auf einer Intensivstation und 13 auch unter Beatmung.

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* Die von uns ausgewiesenen Daten sind zwischen 16 Uhr des Vortages und 16 Uhr des aktuellen Tages beim Bielefelder Gesundheitsamt aufgelaufen und an das Landeszentrum Gesundheit gemeldet worden. Ab Mitternacht fließen sie in die Angaben des Landeszentrum Gesundheit NRW und des Robert-Koch-Instituts ein. Dabei werden bei beiden Institutionen die Angaben des Vortags nachträglich um die zwischen 16 und 24 Uhr gemeldeten Fälle korrigiert.

Industrie- und Handelskammer in Bielefeld kritisiert Lockdown-Verlängerung

Die Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld ist enttäuscht über die Verlängerung des Corona-Lockdowns bis zum 7. März. Diese Entscheidung sei ein herber Schlag für die Unternehmen, die auf eine schrittweise Öffnung gehofft hatten, sagte IHK-Hauptgeschäftsführerin Pigerl-Radtke. Jeder Tag des Stillstands belaste die Firmen massiv und lasse das Insolvenzrisiko steigen. Angesichts der kritischen Lage vieler Unternehmen ruhten die Hoffnungen jetzt auf der schnellen Auszahlung der diversen Coronahilfen. Alle Informationen zum Coronavirus in Bielefeld bekommt ihr hier.

Miele steigert Umsatz

Trotz der Coronakrise hat der Gütersloher Hausgerätehersteller Miele, der auch ein Werk in Bielefeld hat, seinen Umsatz um 6,5 Prozent auf 4,5 Milliarden Euro gesteigert. Ein starkes Wachstum konnte Miele im vergangenen Jahr vor allem in Deutschland, Zentraleuropa und in China erreichen. Besonders positiv verlief dabei das Geschäft mit Staubsaugern und Kühlschränken. Ende des Jahres waren fast 21.000 Mitarbeiter bei Miele beschäftigt und damit über 460 mehr als Ende 2019. In diesem Jahr will Miele über alle Standorte hinweg Klima-Neutralität erreichen. Mehr Infos zum Coronavirus in Bielefeld findet ihr hier.

Bielefelder Handwerk kommt relativ gut durch Corona-Jahr 2020

Das Bielefelder Handwerk ist im vergangenen Jahr verhältnismäßig gut durch die Corona-Pandemie gekommen. Das geht aus der aktuellen Konjunkturumfrage der Kreishandwerkerschaft hervor. Allerdings habe es deutliche Unterschiede gegeben: So habe zum Beispiel das Bau- und Ausbaugewerbe eine erhöhte Nachfrage verzeichnet. Fast drei Viertel der Betriebe sprechen von einem gestiegenen oder unveränderten Umsatz. In allen anderen Branchen berichten knapp zwei Drittel der Betriebe von Umsatzrückgängen. Schwierig ist die Situation unter anderem in Betrieben, die mit Hotels und Gaststätten zusammenarbeiten, die im Messe- und Ausstellungsgeschäft tätig sind und bei Friseuren. Alle Infos und Entwicklungen zum Coronavirus in Bielefeld findet ihr hier.

Scharfe Kritik von Handelsverband und Dehoga in Bielefeld

Die Bund-Länder-Ergebnisse mit der Lockdown-Verlängerung bis zum siebten März stoßen in Bielefeld auf viel Kritik in den betroffenen Branchen. Die Lage für die Einzelhändler sei dramatisch und es fehle weiter an Perspektiven, sagte der Chef des Handelsverbands OWL, Kunz. Für das Gastgewerbe sei es schon „fünf nach zwölf“, erklärte der Bielefelder Dehoga-Präsident für Ostwestfalen, Büscher. Man brauche dringend Hilfen.

Hier bekommt ihr alle Meldungen zur Entwicklung der Coronakrise in Bielefeld.

Ab dem 22. Februar wieder Präsenzunterricht für Bielefelder Grund- und Förderschüler

Ab dem 22. Februar soll auch in Bielefelder Schulen schrittweise wieder der Präsenzunterricht starten. NRW Schulministerin Yvonne Gebauer sagte nach den Bund-Länder Beratungen am Mittwoch, dass es zunächst an Grund- und Förderschulen in einem Wechselmodell losgehen soll. Dabei sollen die Kinder nicht länger als fünf Tage im Distanzunterricht bleiben, bevor sie wieder in den Präsenzunterricht wechseln. Über die genaue Ausgestaltung dieses Wechselmodells sollen am Donnerstag zunächst die Schulen und dann die Öffentlichkeit informiert werden.

Auch Abschlussklassen sollen die Möglichkeit bekommen, sich auf die Prüfungen ordentlich vorzubereiten. 

Alle anderen Schüler sollen schnellstmöglich wieder am Präsenzunterricht teilnehmen. Dafür müsse eine landesweite Inzidenz unter 50 erreicht werden, so Gebauer. Lehrkräfte sollen zukünftig zwei FFP2 Masken pro Tag gestellt und pro Woche zwei Coronatests angeboten bekommen. 

Alle Meldungen zur Entwicklung der Coronakrise in Bielefeld bekommt ihr hier.


Wissenswertes zum Nachhören

In unserem Servicecheck haben wir das Thema Corona intensiv besprochen. Hier könnt ihr euch die Beiträge nochmal anhören.