Nach der Polizeikontrolle der freikirchlichen Gemeinde „Jesu Christie“ in Herford wehrt diese sich gegen die erhobenen Vorwürfe. Demnach sollen Samstagabend mehr als 150 Menschen einen Gottesdienst gefeiert und gegen die geltenden Coronavorschriften verstoßen haben. Laut Polizei wurden keine Sicherheitsabstände eingehalten und keine Masken getragen.
Das WB zitiert den Bielefelder Anwalt der Gemeinde, der sagt, ob die Masken immer getragen worden seien, werde sich zeigen, es gebe Videoaufnahmen aus dem Gemeindehaus. Der von der Polizei gehörte Gesang kam, laut Anwalt, aus einer Stereoanlage. Die Polizei hatte insgesamt 111 Anzeigen wegen Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz eingeleitet.
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