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Silvana Gräper
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Infos und News zum Coronavirus - Seite 216 von 304


Die aktuellen Corona Nachrichten aus Bielefeld

Kripo-Beamte kritisieren Corona-Schutzvorkehrungen im Polizeipräsidium

Beamte der Bielefelder Kripo kritisieren die Corona-Schutzvorkehrungen im Polizeipräsidium. Das WB zitiert dabei aus einem offenen Brief des Bundes Deutscher Kriminalbeamter, die den Vorwurf erheben, dass es außer Schutzmasken und Kontaktbeschränkungen keine weiteren Schutzmaßnahmen gebe. Im Frühjahr sei man besser aufgestellt gewesen, als viele Beamte im Homeoffice hätten arbeiten können.

Weitere aktuelle Informationen rund um die Corona-Krise in Bielefeld findet ihr hier.

Letzte Sitzung des Jahres des Bielefelder Rates

Das Thema „Corona“ wird heute auch in der letzten Sitzung des Bielefelder Rates in verschiedener Form besprochen. Die SPD beispielsweise fordert kostenlose FFP2-Schutzmasken für alle Lehrer und ein regionales Konzept zur intensivmedizinischen Versorgung, um Bielefelder Corona-Patienten auch in Kliniken im Umland unterzubringen.

Die Lokaldemokratie beantragt im Rat, dass die Stadtverwaltung prüfen soll, ob mobile Luftreinigungsgeräte in Klassenräumen sinnvoll sind.

Aber auch andere Themen wie die ICE-Schnelltrasse nach Hannover sollen im Rat ab dem Nachmittag besprochen werden.

Die Erweiterung des Gymnasiums Waldhof ist Thema bei der Bezirksvertretung Mitte gewesen. Um das benachbarte Haus des Handwerks und das frühere IKK-Gebäude dafür nutzen zu können, stimmten die Parteien jetzt, bis auf die CDU, mehrheitlich einer Änderung des Bebauungsplans zu. Heute wird der Plan auch Thema in der letzten Sitzung des Rates in diesem Jahr sein.

Weitere aktuelle Informationen rund um die Corona-Pandemie in Bielefeld gibt es hier.

Vier weitere Todesfälle mit Corona in Bielefeld: Inzidenz am Donnerstag bei 180,7

Am Donnerstag werden in Bielefeld vier weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona gemeldet. Dabei handelt es sich um eine 82jährige Frau und drei Männer im Alter von 57, 80 und 83 Jahren. Damit sind laut Robert-Koch-Institut jetzt 48 Menschen aus unserer Stadt mit dem Virus verstorben.

Außerdem werden vom Robert-Koch-Institut 89 neue Coronainfektionen gemeldet. Der Inzidenzwert sinkt den Angaben nach auf 180,7 (-12,6). Seit Beginn der Pandemie wurden 5.391 Coronafälle bei uns in der Stadt registriert, 604 davon in den vergangenen sieben Tagen. (Offenbar wurden vom RKI die Zahlen der Vortage um wenige Fälle korrigiert. Nähere Infos dazu liegen uns noch nicht vor.)

Nach der gerundeten Schätzung des Landeszentrum Gesundheit NRW gelten 2.900 Bielefelder als genesen. Die Stadt Bielefeld gibt hier mit 4.149 einen deutlich höheren Wert an.

Unter Quarantäne stehen fast 1.800 Bielefelder.

In den Krankenhäusern der Stadt werden heute 117 Coronapatienten behandelt, 40 davon auf einer Intensivstation und 23 auch unter Beatmung. 

Deutschlandweit meldet das Robert-Koch-Institut am Donnerstag 23.679 Neuinfektionen, 1.633 mehr als am Donnerstag der Vorwoche.

Bei den Angaben zu den Inzidenzwerten in unseren Nachbarkreisen gibt es heute z.t. stark unterschiedliche Angaben. Mehr dazu hier. Nach unseren Informationen sind die Angaben des Landeszentrum Gesundheit korrekt. Für den Kreis Gütersloh  wird ein Inzidenzwert von 185,2 angegeben, im Kreis Herford 169,2 in Lippe liegt der Wert labei 315,1 aus und im Kreis Paderborn liegt die Inzidenz bei 80,2.

Alle Meldungen zur Entwicklung der Coronakrise in Bielefeld bekommt ihr hier.

Neue Regeln für den Kreis Lippe?

Nach wie vor hat unser Nachbarkreis Lippe in NRW den höchsten Inzidenzwert, er liegt hier bei heute bei 289,2. Deshalb drohen neue Corona-Regeln. Eine entsprechende Liste wird vom Kreis heute noch mit dem NRW-Gesundheitsministerium besprochen. Eine nächtliche Ausgangssperre in Lippe soll ab einem Inzidenzwert von 300 kommen.

Empfehlen will der Kreis auch an Weihnachten maximal fünf Personen einzuladen. Sollten die Infektionszahlen in den kommenden zwei Wochen in Lippe nicht sinken, soll die Empfehlung für die Feiertage zur Pflicht werden.

Aktuelle Informationen rund um die Corona-Pandemie in Bielefléld findet ihr hier.

Hermannslauf-Anmeldung wird verschoben

Wegen der Corona-Pandemie wird der Termin für die Hermannslauf-Anmeldung verschoben. Im Normalfall können sich Läufer und Walker Anfang Januar um einen Startplatz bemühen. Jetzt wollen die Organisatoren aber erst abwarten, wie sich die Infektionszahlen entwickeln.

Der Rest des Hermannslaufs wird zunächst so vorbereitet, als würde er stattfinden. In welcher Form und ob das Event überhaupt durchgeführt wird, soll dann kurzfristig entschieden werden. Vor der Pandemie gingen regelmäßig etwa 7.000 Teilnehmer an den Start und liefen den gut 31 Kilometer langen Lauf zwischen dem Hermannsdenkmal in Detmold und der Sparrenburg in Bielefeld.

Weitere aktuelle Meldungen rund um die Corona-Krise in Bielefeld bekommt ihr hier.

FDP fragt nach dem Datenmanagement der Stadt

Die FDP will zur Ratssitzung morgen Informationen der Stadtverwaltung zum Datenmanagement während der Corona-Pandemie. Unter anderem fragt die Partei, welche Software das Gesundheitsamt zur Dokumentation von Corona-Infizierten und deren Kontaktpersonen nutzt.  Weil die zweite Welle die Stadt, aus Sicht der FDP, besonders stark trifft, sei es besonders wichtig die Dokumentation effizient zu gestalten -Software-Lösungen könnten hier einen erheblichen Beitrag leisten.

Weiter aktuelle Informationen rund um die Corona-Krise in Bielefeld findet ihr hier.

Bielefelder Krisenstab will weitere Beschlüsse abwarten

Der Krisenstab der Stadt Bielefeld will jetzt die weiteren Beschlüsse von Bund und Ländern abwarten. Krisenstabsleiter Ingo Nürnberger hält es für wahrscheinlich, dass dabei unter anderem weitere Maßnahmen für Kommunen mit hohen Inzidenzwerten vereinbart werden. Die Stadt hatte zuletzt Sportstätten, wie Hallenbäder und Sporthallen, für den Schulunterricht geschlossen.

Bezirksregierung und Land erklärten das für unzulässig. Bis die Situation mit dem NRW-Gesundheitsministerium geklärt wird, bleiben sie geschlossen, so OB Clausen.

Für Entlastung der Intensivstationen in Krankenhäusern in OWL soll jetzt eine zentrale Koordinierungsstelle bei der Bezirksregierung sorgen. Die Kranken sollen so besser verteilt werden.

Weitere aktuelle Meldungen rund um die Corona-Krise in Bielefeld findet ihr hier.

Ein weiterer Todesfall in Bielefeld: Inzidenz sinkt am Mittwoch auf 193,3

Am Mittwoch wird in Bielefeld ein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit Corona gemeldet. Damit sind laut Robert-Koch-Institut jetzt 44 Menschen aus unserer Stadt mit dem Virus verstorben.

Außerdem werden 73 neue Coronainfektionen gemeldet. Der Inzidenzwert sinkt damit auf 193,3 (-11,4). Seit Beginn der Pandemie wurden 5.302 Coronafälle bei uns in der Stadt registriert, 646 davon in den vergangenen sieben Tagen.

Nach der gerundeten Schätzung des Landeszentrum Gesundheit NRW gelten 2.800 Bielefelder als genesen. Die Stadt Bielefeld gibt hier mit 4.071 einen deutlich höheren Wert an.

Unter Quarantäne stehen über 1.700 Bielefelder.

In den Krankenhäusern der Stadt werden mit Stand von Mittwoch 115 Menswchen behandelt, das sind neun weniger als gestern. 36 Patienten sind auf den Intensivstationen der Bielefelder Krankenhäuser und damit vier weniger als gestern. Die Zahl der Menschen, die dort auch beatmet werden, ist um sieben auf 21 gesunken.

Bei dem 44. Todesfall im Zusammenhang mit Covid-19 handelt es sich laut Stadt um eine 100-jährige Frau.

Deutschlandweit meldet das Robert-Koch-Institut am Mittwoch 20.815 Neuinfektionen, 3.545 mehr als am Mittwoch der Vorwoche.

Bei unseren Nachbarn im Kreis Gütersloh wird aktuell ein Inzidenzwert von 173,2 angegeben, im Kreis Herford 159,6 in Lippe 289,2 und im Kreis Paderborn 100,4.

Alle Meldungen zur Entwicklung der Coronakrise in Bielefeld bekommt ihr hier.

FH Bielefeld-Expertin über Familien im Lockdown

Eine Expertin der FH Bielefeld hat zwei Studien zu Familien mit Kindern im Lockdown veröffentlicht. Laut Helen Knauf haben sich die meisten Familien demnach in diesen Zeiten als robust erwiesen. Ihre Untersuchungen ergaben, dass Familienbande sogar gestärkt wurden. Grund: Der höhere Anteil gemeinsamer Aktivitäten.

Es gebe aber auch eine Minderheit, die durch den Lockdown unter extremen Druck gerate oder sogar in Not sei und diese Gruppe wird, den Studien nach größer, je länger der Teil-Lockdown dauert. Vor allem bei Familien deren Existenz bedroht sei. Sie wünscht sich von der Politik in NRW mehr Vertrauen in die Familien. Sie könnten sehr kompetent selbst entscheiden, was in der Krise der richtige Weg für sie sei.

Weitere aktuelle Informationen zur Corona-Krise in Bielefeld gibt es hier.

Bundesweite Maskenkontrolle auch am Bielefelder Hauptbahnhof

Der Bielefelder Hauptbahnhof hat in NRW zu den Schwerpunkten der bundesweiten Masken-Kontrollen gehört. Bis in den Abend hinein wurde die Maskenpflicht gestern (07.12.) kontrolliert. Allein in NRW sind nach etwa drei Stunden 259 Menschen ohne Mund-Nasen-Schutz erwischt worden, hieß es vom Verkehrsministerium. Die Maskenmuffel müssen ein Bußgeld von 150 Euro zahlen. Eine komplette Bilanz steht noch aus.

Weitere aktuelle Informationen rund um die Corona-Pandemie in Bielefeld findet ihr hier.


Wissenswertes zum Nachhören

In unserem Servicecheck haben wir das Thema Corona intensiv besprochen. Hier könnt ihr euch die Beiträge nochmal anhören.