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Andreas Grunwald
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Infos und News zum Coronavirus - Seite 220 von 304


Die aktuellen Corona Nachrichten aus Bielefeld

IHK Bielefeld: Novemberhilfen müssen schnell kommen

Die IHK in Bielefeld fordert, dass die verlängerte finanzielle Novemberhilfe schnell bei unseren betroffenen Unternehmen ankommen muss. Ab sofort können vom Teil-Lockdown betroffene Betriebe, Solo-Selbständige, Vereine und Einrichtungen online Anträge für das Geld stellen.
Das wirtschaftliche Überleben in den direkt und indirekt betroffenen Branchen hänge entscheidend davon ab, wie schnell die Hilfe jetzt tatsächlich ankomme. Die Lage spitze sich für einige Unternehmen zu.

Die IHK Ostwestfalen zu Bielefeld hat deshalb ein Service-Telefon für Fragen geschaltet. Es ist erreichbar unter 0521 554-0, von Montag bis Donnerstag von 8:30 bis 17:00 Uhr sowie am Freitag von 8:30 bis 15:00 Uhr.

Weitere aktuelle Informationen rund um die Corona-Krise in Bielefeld findet ihr hier.

Corona-Inzidenz steigt am Freitag in Bielefeld auf 221,4

Am Freitag setzt sich der zuletzt starke Anstieg der Coronazahlen in Bielefeld weiter fort. Es werden 143 neue Coronainfektionen gemeldet. So viele wie noch nie in einer Tagesmeldung. Der Inzidenzwert liegt jetzt bei 221,4. Seit Beginn der Pandemie wurden laut RKI 4.286 Coronafälle bei uns in der Stadt registriert, 740 davon in den vergangenen sieben Tagen.

Krisenstabsleiter Ingo Nürnberger sprach am Nachmittag davon, dass aktuell in Bielefelder Altenheimen und Einrichtungen der Behindertenhilfe zu viele Infektionen stattfinden. Ingo Nürnberger ist heute um 15 Uhr im Liveinterview bei uns zu hören.

Nach der gerundeten Schätzung des Landeszentrum Gesundheit NRW gelten 1.900 Bielefelder als genesen. Die Stadt Bielefeld gibt hier mit 2.953 einen deutlich höheren Wert an. 27 Menschen aus unserer Stadt sind bislang mit dem Virus verstorben.

Unter Quarantäne stehen fast 2.200 Bielefelder.

In den Bielefelder Krankenhäusern werden mit Stand von Donnerstag 107 Coronapatienten behandelt, 38 davon auf einer Intensivstation und 29 auch unter Beatmung. 

Deutschlandweit meldet das Robert-Koch-Institut am Freitag 22.806 Neuinfektionen, rund 800 weniger als am Freitag der Vorwoche.

Bei unseren Nachbarn im Kreis Gütersloh wird aktuell ein Inzidenzwert von 179,8 angegeben, im Kreis Herford 124,1, in Lippe 233,4 und im Kreis Paderborn 109,5.

Alle Meldungen zur Entwicklung der Coronakrise in Bielefeld bekommt ihr hier.

Inzidenz in Bielefeld steigt am Donnerstag auf 209,2: Ein weiterer Todesfall mit Corona gemeldet.

Am Donnerstag werden in Bielefeld 128 neue Coronainfektionen gemeldet. Der Inzidenzwert liegt jetzt bei 209,2. Seit Beginn der Pandemie wurden laut RKI 4.143 Coronafälle bei uns in der Stadt registriert, 699 davon in den vergangenen sieben Tagen.

Nach der gerundeten Schätzung des Landeszentrum Gesundheit NRW gelten 1.800 ehemals Infizierte als genesen, als derzeit infektiös demnach bis zu 2.320. 

Außerdem wird ein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit Corona gemeldet. Damit sind bislang 27 Menschen aus unserer Stadt mit dem Virus verstorben.

In den Bielefelder Krankenhäusern werden mit Stand von Mittwoch 120 Coronpatienten behandelt, 44 davon auf einer Intensivstation und 31 auch unter Beatmung. 

Unter Quarantäne stehen über 2.150 Bielefelder.

Deutschlandweit meldet das Robert-Koch-Institut am Donnerstag 22.268 Neuinfektionen, etwas weniger als am Donnerstag der Vorwoche.

Bei unseren Nachbarn im Kreis Gütersloh wird aktuell ein Inzidenzwert von 197,3 angegeben, im Kreis Herford 123,3, in Lippe 247,5 und im Kreis Paderborn 111,7.

Alle Infos zu den von Bund und Ländern für Dezember, Weihnachten und Silvester beschlossenen Maßnahmen findet ihr hier.

Und alle Meldungen zur Entwicklung der Coronakrise in Bielefeld bekommt ihr hier.

Neue Coronaregeln: Kontaktbeschränkungen werden verschärft

Nach über sieben Stunden Beratung haben Bund und Länder am Mittwochabend die neuen Regeln vorgestellt, die helfen sollen, die Coronapandemie zu bekämpfen. Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte zunächst, dass bislang mit dem Lockdown Light nur ein Teilerfolg erreicht sei. Sie bedankte sich, dass die Bürger in der großen Mehrheit die Maßnahmen solidarisch mitgetragen hätten. Der Teil-Lockdown müsse nun im Dezember verlängert werden. 

Hinzu kommt eine Verschärfung der Kontaktbeschränkungen. So dürfen sich künftig maximal fünf Personen aus zwei Haushalten treffen, davon ausgenommen sind Kinder bis 14 Jahre. An Weihnachten und Silvester gilt diese Regel nicht. An diesen Tagen sind zehn Erwachsene unabhängig von der Anzahl der Haushalte erlaubt.

Im Einzelhandel dürfen Geschäfte die größer als 800 m2 sind nur einen Kunden auf 20 m2 zulassen. In kleineren Geschäften ist weiter ein Kunde auf 10 m2 erlaubt. Die Maskenpflicht gilt auch vor Geschäften und auf Parkplätzen.

Arbeitgeber sollen Home-Office Arbeitsplätze und Betriebsferien an den Feiertagen ermöglichen.

Schulschließungen sollen möglichst verhindert werden. Ab Klasse acht ist Hybrid und Wechselunterricht möglich. Der letzte Schultag des Jahres wird nicht nochmal vorgezogen. Es bleibt bei einem Ferienstart am 19. Dezember.

Mit Religionsgemeinschaften sollen Gespräche geführt werden, dass keine größeren Feierlichkeiten an Weihnachten stattfinden.

Bei einer Inzidenz von über 200 sollen von Städten und Landkreisen weitere Maßnahmen eingeleitet werden, die regional variieren können. 

Für vom Lockdown betroffenen Betriebe wird die finanzielle Novemberhilfe in den Dezember verlängert. 

Alle Meldungen zur Entwicklung der Coronakrise in Bielefeld bekommt ihr hier.

Aktuell von Coronamaßnahmen betroffene Bielefelder Schulen

Uns erreichen weiter viele Anfragen, welche Bielefelder Schulen von Coronafällen betroffen sind. Die folgende Liste ist am 25.11.2020 um 17:50 Uhr aktualisiert worden. Auf ihr stehen die Schulen, die aktuell von Coronamaßnahmen betroffen sind. 

Die Liste der Vorwoche findet ihr hier.

Uns werden keine regelmäßigen Updates aller Einrichtungen gegeben. Deshalb können wir auch keine verlässlichen Angaben dazu machen, welche Jahrgänge, Klassen oder Personen konkret betroffen sind bzw. welche Maßnahmen an den genannten Schulen greifen. Auch über die Dauer der Maßnahmen können wir keine Angaben machen. Mit einem Klick auf die jeweilige Schule gelangt ihr aber direkt auf deren Homepage. In einigen Fällen sind dort weitere Details aufgeführt. Für den Inhalt sind die Schulen selbst verantwortlich.

Dazu kann es sein, dass weitere Einrichtungen Coronafälle melden müssen. Hinweise an die Redaktion sind jederzeit per Mail an info(at)radiobielefeld.de möglich. Bitte habt Verständnis dafür, dass wir die Liste erst ergänzen, wenn wir von einer Schule oder der Stadt die Bestätigung bekommen. 

Albatros Schule
AWO-Berufskolleg
Brackweder Gymnasium
Brackweder Realschule
Carl-Severing-Berufskolleg
Ceciliengymnasium
Friedrich Wilhelm Murnau-Gesamtschule
Georg-Müller-Gesamtschule
Georg-Müller-Gymnasium
Gertrud-Bäumer-Realschule
Gesamtschule Quelle
Gesamtschule Rosenhöhe
Grundschule Milse
Grundschule Ummeln
Grundschule Windflöte
Gymnasium am Waldhof
Helmholtz Gymnasium
Laborschule
Maria Stemme Berufskolleg
Marienschule
Martin-Niemöller-Gesamtschule
Oberstufenkolleg
Opticus Schule
Ratsgymnasium
Realschule Heepen
Realschule Senne
Rudolf-Rempel-Berufskolleg
Schule am Niedermühlenhof

Grundschule Am Waldschlösschen

Die Stadt Bielefeld hat am 04. November Richtlinien zum Vorgehen bei Corona-Infektionen in Schulen und Kitas herausgegeben. Diese findet ihr hier.

Eine Nachhaltung von betroffenen Kitas ist uns an dieser Stelle leider nicht zuverlässig möglich.

Alle Meldungen zur Entwicklung der Coronakrise in Bielefeld bekommt ihr hier.

Wirtschaftsregion OWL zeigt sich robust

Laut den Arbeitsagenturen in Ostwestfalen-Lippe zeigt sich unsere gesamte Wirtschaftsregion robust – trotz Coronakrise. Wir seien für den Winter gut gerüstet, heißt des vom Agenturvorsitzenden Thomas Richter. Zusammen mit der Handwerkskammer OWL in Bielefeld besprachen die Leitungen der Arbeitsagenturen gestern wie Arbeits- und Ausbildungsmarkt während der Pandemie am besten durchkommen.

Dabei zeigte sich, dass auch das Handwerk bisher robust sei, die Krise sich auf die Handwerksbetriebe aber unterschiedlich ausgewirkt habe. Während einige Unternehmen zwischenzeitlich Totalausfälle meldeten, berichten andere von einem spürbaren Umsatzanstieg. 

Weitere aktuelle Informationen während der Coronakrise in Bielefeld findet ihr hier.

Bielefelder Einzelhandel enttäuscht nach dem Aus der verkaufsoffenen Adventssonntage

Bielefelder Einzelhändler sind schwer enttäuscht über die Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Münster, die verkaufsoffenen Sonntage im Advent zu verbieten. Sie sprechen zum Teil von einer Katastrophe. Auch die Industrie- und Handelskammer in Bielefeld bedauert, dass die Klage der Gewerkschaft Ver.di durchgekommen ist. Zum wiederholten Mal erweise sich eine Landesverordnung als nicht gerichtsfest.

Dem stationären Einzelhandel sei die Chance genommen worden, die bereits weggefallenen Umsätze zu kompensieren. Auch die Möglichkeit der Entzerrung des Einkaufsgeschehens während der kritischen Phase der Corona-Pandemie sei unberücksichtigt geblieben.

Die Richter sahen das anders, ihnen erschien naheliegend, dass wegen mangelnder Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung sonntags zusätzlich Kunden animiert würden, in die Innenstädte zu kommen.

Weitere aktuelle Meldungen rund um die Coronakrise in Bielefeld findet ihr hier.

Drei weitere Todesfälle mit Corona in Bielefeld: Inzidenz am Mittwoch bei 195,4

Am Mittwoch werden drei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona in Bielefeld gemeldet. Damit sind jetzt 26 Menschen aus unserer Stadt mit dem Virus verstorben.

Außerdem werden 80 Neuinfektionen registriert. Der Inzidenzwert liegt jetzt bei 195,4. Seit Beginn der Pandemie wurden laut RKI 4.015 Coronafälle bei uns in der Stadt registriert, 653 davon in den vergangenen sieben Tagen.

Nach der gerundeten Schätzung des Landeszentrum Gesundheit NRW gelten 1.700 ehemals Infizierte als genesen, als derzeit infektiös demnach bis zu 2.290. 

In den Bielefelder Krankenhäusern werden derzeit 120 Corona-Patienten behandelt, 44 davon auf einer Intensivstation und 31 auch unter Beatmung. 

Unter Quarantäne stehen  2.145  Bielefelder.

Deutschlandweit meldet das Robert-Koch-Institut am Mittwoch 18.633 Neuinfektionen, fast 1.000 mehr als am Mittwoch der Vorwoche.

Bei unseren Nachbarn im Kreis Gütersloh wird aktuell ein Inzidenzwert von 203,0 angegeben, im Kreis Herford 142,5, in Lippe 250,3 und im Kreis Paderborn 109,8.

Bund und Länder beraten heute abschließend über neue Maßnahmen. Dabei geht es auch um Einschränkungen an Weihnachten und Silvester. Wir informieren euch immer aktuell bei uns im Programm.

Alle Meldungen zur Entwicklung der Coronakrise in Bielefeld bekommt ihr hier.

Doch noch keine Einigung über den Start der Weihnachtsferien

Die Weihnachtsferien sollen dieses Jahr bundesweit auf  den 16. oder 19. Dezember vorgezogen werden.

Aus einer am Dienstagabend verbreiteten Beschlussfassung mit welcher das Kanzleramt in die Beratungen mit den Ländern gegangen war, ging zunächst der 16. Dezember hervor. Daran gab es direkt viel Kritik. Später wurde eine neue Fassung vorgelegt, in dieser ist nun vom 19. Dezember als bundeseinheitlicher Ferienstart die Rede.

In NRW und damit auch in Bielefeld war der Ferienbeginn schon vor knapp zwei Wochen auf den 19. Dezember vorverlegt worden.

Endgültig Klarheit wird wohl erst am Mittwochnachmittag  da sein, wenn Bund und Länder die Beschlüsse zur weiteren Eindämmung der Corona-Pandemie gefasst haben. 

Vorgesehen ist bislang auch, dass in Regionen mit vielen Corona-Infektionen in den Schulen ab Jahrgangsstufe 7 Wechselunterricht umgesetzt werden soll.

Wir informieren euch am Mittwoch in unserem Programm zuverlässig über die Ergebnisse der Beratungen von Bund und Ländern.

Alle Meldungen zur Entwicklung der Coronakrise in Bielefeld bekommt ihr hier.

In Bielefeld und NRW: Kein Sonntagsshopping im Advent

In Nordrhein-Westfalen und damit auch in Bielefeld müssen die Geschäfte an den Adventssonntagen und am Sonntag nach Neujahr geschlossen bleiben. Das hat das Oberverwaltungsgericht Münster am Mittag entschieden. Mit einem Eilbeschluss haben die Münsteraner Richter die von der schwarz-gelben Landesregierung mit dem Coreona-Infektionsschutz begründeten Sonntagsöffnungen untersagt.

Die Landesregierung hatte argumentiert, dass mit den Sonntagsöffnungen einer Überfüllung der Innenstädte in der Vorweihnachtszeit entgegengewirkt werden sollte. Außerdem hatten viele Händler gehofft, damit Umsatzeinbußen aus den bisherigen Coronamaßnahmen auffangen zu können. Gewerkschaften hatten sich in der ganzen Diskussion gegen die Öffnungen positioniert. 


Wissenswertes zum Nachhören

In unserem Servicecheck haben wir das Thema Corona intensiv besprochen. Hier könnt ihr euch die Beiträge nochmal anhören.