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Stephan Kaiser
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Infos und News zum Coronavirus - Seite 298 von 304


Die aktuellen Corona Nachrichten aus Bielefeld

Weniger Blutspenden durch Coronakrise

Die Blutspendebereitschaft geht aktuell wegen der Coronakrise deutlich zurück. Das melden die Kliniken und der Blutspendedienst OWL. Gerade Notfall- und Krebspatienten sowie Schwerkranke sind aber auf eine reguläre Versorgung mit Blutpräparaten angewiesen, heißt es. Blut spenden kann jeder gesunde Erwachsene ab 18 Jahren an den bekannten Stellen. Mit einer Spende können bis zu drei Personen lebenswichtige Hilfe erhalten. Spendewillige, die Kontakt zu einem Coronavirus-Erkrankten oder Verdachtsfall hatten, und Personen mit grippalen Symptomen können allerdings nicht spenden und sollten auf keinen Fall eine Spendeneinrichtung ohne vorherigen telefonischen Kontakt aufsuchen. Dies gilt ebenso für Reiserückkehrer aus den vom Robert-Koch-Instituts definierten Risikogebieten.

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IHK will Hilfe für Solo-Selbständige und Kleinstunternehmen

Die IHK in Bielefeld unterstützt die Forderung nach einem Notfallfonds für Solo-Selbständige und Kleinstunternehmen. Bei diesen Unternehmen falle der Umsatz über Nacht drastisch, manchmal bis auf Null, sagte IHK-Hauptgeschäftsführer Niehoff. Ein solcher Fonds müsse den Kleinstunternehmern unbürokratisch Überbrückungsgelder bzw. direkte Hilfe zum Lebensunterhalt auszahlen. Hier gelangt ihr direkt zur Sonderseite der IHK. Und hier ist der Link zum Wirtschaftsministerium NRW.

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Bund schlägt Schließung vieler Geschäfte vor

Die Bundesregierung hat den Ländern die Schließung einer Vielzahl von Geschäften vorgeschlagen. Supermärkte und andere Läden, die zur Versorgung der Menschen dienen, sollen demnach allerdings offen bleiben, wie die Deutsche Presse-Agentur  aus Regierungskreisen erfuhr. Es handele sich gerade nicht um einen sogenannten "Shutdown", bei dem alle Läden geschlossen würden. Supermärkte, Einzelhandelsbetriebe für Lebens- und Futtermittel, Wochenmärkte, Lieferdienste, Apotheken, Sanitätshäuser, Drogerien, Tankstellen und Banken und Sparkassen, Poststellen, Waschsalons und der Großhandel sollen geöffnet bleiben. Ob und wie dieser Vorschlag vom Land NRW und dann auch von der Stadt Bielefeld umgesetzt wird, ist aktuell noch nicht bekannt. Wir halten euch auf dem Laufenden.

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Evangelisches Klinikum setzt planbare OPS ab

Das Evangelische Klinikum Bethel wird alle planbaren Operationen und Eingriffe auf unbestimmte Zeit absetzen. Voraussetzung ist, dass das medizinisch vertretbar ist. Damit will das Krankenhaus bei Bedarf weitere Intensiv- und Beatmungskapazitäten für Corona-Kranke haben.  

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Corona: Radio Bielefeld schaltet Anrufbeantworter

Weil uns im Moment viele Anfragen rund um das Coronavirus erreichen haben wir von Radio Bielefeld einen Anrufbeantworter geschaltet. Ihr erreicht ihn unter 0521 555-900. Dort können uns Fragen gestellt werden, die wir dann über unser Programm oder im persönlichen telefonischen Kontakt beantworten. Auch wer Sorgen hat oder Hilfe benötigt, darf sich gerne melden. Ein Hinweis: Kinderbetreuung, Kleiderspenden und Einkaufshilfen werden wir zwischen unseren Hörern nicht vermitteln.

Mehr Infos findet ihr hier!

Tafel schließt Ausgabestellen - Tisch reduziert Angebot

Auch die Bielefelder Tafel reagiert auf die Corona-Lage. Sie schließt ihre drei Ausgabestellen ab sofort. Viele Menschen bei der Tafel gehören zu den Risikogruppen, sowohl Helfer wie auch Kunden, heißt es. Die Stellen in Quelle, am Rabenhof und Brake schließen voraussichtlich bis zum 20. April.  Beim Bielefelder Tisch werden die Suppenküche im Saal, die Löwengrube, die Kleiderkammer und die Fundgrube bis auf Weiteres geschlossen. Die Lbensmittel- und Brotausgabe findet weiter statt. Ebenso die Suppen- und Kaffeeausgabe auf dem Hof. Wohnungslose Menschen erhalten außerdem Lunchpakete.

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Tierpark Olderdissen wird ab sofort gesperrt

Die Stadt Bielefeld sperrt den Tierpark Olderdissen ab sofort. Damit schließt die Stadt das beliebte Ausflugsziel früher als vorgesehen. Wegen der Corona-Epidemie schließen ab Dienstag ohnehin schon sämtliche Freizeitbereiche. Da, wo sich am Wochenende noch Besucher vor die Gehänge drängten und Kinder im Sand spielten, soll ab sofort niemand mehr unterwegs sein. Die Stadt schätzt, dass allein am Sonntag etwa 3.000 Menschen im Tierpark Olderdissen unterwegs waren. Die Stadt greift dem Landeserlass damit vor, weil sie es für unverantwortlich hält die vielen Besucher bei dem Wetter in dem Park zusammenkommen zu lassen. Es tue der Verwaltung in der Seele weh, gerade vor dem Hintergrund, dass Schulen und Kitas ab heute geschlossen bleiben, das Risiko sei aber zu groß. Mit dem Erlass bleiben ab Dienstag auch Fitnessstudios oder Kinos geschlossen. Wie genau die strengeren Auflagen für das Shopping-Center Loom aussehen sollen, soll noch bekanntgegeben werden.

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Land schaltet Bürgertelefon

Das Land Nordrhein-Westfalen bündelt mit einer neuen Internetseite alle Informationen zur Corona-Krise und schaltet für Anfragen ein landesweites Bürgertelefon.

Die Nummer ist 0211 / 9119 1001

und den Link zu der Internetseite gibt es hier.

Alle weiteren Infos für die Stadt rund um das Thema Corona-Virus findet ihr hier.

Klinikum Bielefeld verbietet Patientenbesuche

Das Klinikum Bielefeld verbietet ab jetzt Patienten-Besuche. An allen drei Standorten in Bielefeld Mitte, im Klinikum Rosenhöhe und im Klinikum in Halle sollen die Patienten so vor einer Corona-Virus-Infektion geschützt werden. Ausnahmen gelten nur bei Menschen in lebensbedrohlichen Situationen. Die Stadt Bielefeld schränkt zudem die Besuchsregeln in Pflegeeinrichtungen massiv ein. Bis zum 19.April sollen sich die Besuche hier ab sofort auf das Notwendigste beschränken. Je Bewohner darf im Regelfall eine Person pro Tag für eine Stunde zu Besuch kommen. 

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Das Leben in Bielefeld wird lahmgelegt - Land NRW kündigt weitreichenden Erlass an

Um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen, werden in den kommenden Tagen noch weitreichendere Maßnahmen durchgesetzt. „Alle Freizeitaktivitäten und nicht unbedingt notwendigen sozialen Kontakte müssen unverzüglich vermieden werden“, sagte NRW Ministerpräsident Armin Laschet am Sonntag und kündigte kurzfristig einen weiteren Erlass an. Es gelte den Ernst der Lage zu erkennen und die notwendige Versorgung in vollem Umfang sicherzustellen. Der Erlass des Landes soll klären, dass zusätzlich zu den in Bielefeld bereits untersagten Veranstaltungen ab Anfang der Woche auch der Betrieb von Fitnessstudios, Schwimmbädern und Saunen untersagt wird. Spielhallen, Bars, Museen und auch Prostitutionsbetriebe sollen schnellstmöglich schließen. Auch Zusammenkünfte in Sportvereinen und sonstige Sport- und Freizeiteinrichtungen werden untersagt, genauso alle Bildungseinrichtungen im außerschulischen Bereich.

Der Zutritt zu Einrichtungshäusern und auch Shopping-Centern, wie dem LOOM, soll nur noch zur Deckung des dringenden Bedarfs unter strengen Auflagen erlaubt werden. Und das nicht zuletzt auch, um zu vermeiden, dass sich dort Schüler nach den Schulschließungen in größeren Gruppen versammeln. Strenge Auflagen soll es auch für Restaurants, Gaststätten, Hotels und Bibliotheken geben. 

Banken, Einzelhandelsbetriebe, insbesondere für Lebensmittel, Drogerien und Apotheken bleiben geöffnet!

Die Regelungen sollen nach Angabe der Staatskanzlei bis zum 19. April gelten.

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Wissenswertes zum Nachhören

In unserem Servicecheck haben wir das Thema Corona intensiv besprochen. Hier könnt ihr euch die Beiträge nochmal anhören.