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Sven Sandbothe
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Radio Bielefeld Nachrichten

Erstes Urteil im Fall Lügde

Im Missbrauchsfall Lügde hat das Landgericht Detmold am frühen Abend ein erstes Urteil gesprochen. Die Richterin verurteilte den Angeklagten aus Stade in Niedersachsen zu zwei Jahren auf Bewährung. Zudem wurde eine Therapie angeordnet. Die Richterin sah es als erwiesen an, dass der 49-jährige an Webcam-Übertragungen beim Missbrauch von Kindern teilgenommen hat. Das Landgericht  hatte dieses Verfahren vom Hauptprozess gegen zwei Angeklagte abgetrennt. Sechs Polizeibehörden in Ostwestfalen-Lippe haben nun bekanntgegeben, dass sie Zahl der Ermittler im Kampf gegen Kindesmissbrauch erhöhen. Wie das Westfalen-Blatt berichtet, sollen künftig 32 Beamte die Delikte bearbeiten, doppelt so viele wie bislang.