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Radio Bielefeld Nachrichten

Mehr Verkehrstote auf Bielefelds Straßen und den Autobahnen

Die Zahl der Verkehrsunfälle mit Verletzten und Toten ging im vergangenen Jahr in Bielefeld und auch auf den Autobahnen der Region leicht zurück. Dieses Fazit zog heute die Bielefelder Polizei. Allerdings kamen mehr Menschen bei Unfällen ums Leben, acht in der Stadt und damit drei mehr als 2018 und zehn auf den Autobahnen A 2 und A 33 und damit zwei mehr als im Jahr zuvor. Jeder getötete Verkehrsteilnehmer ist einer zu viel, so Polizeipräsidentin Katharina Giere. Deshalb könne man auch nicht zufrieden sein mit der Unfallbilanz 2019. Die meisten Unfälle passieren wegen nicht angepasster Geschwindigkeit, zu geringem Abstand, Ablenkung und in der Stadt auch beim Abbiegen. Giere kündigte an, dass die Polizei mit mehr Kontrollen gegen diese Entwicklung vorgehen werde. Auf den Autobahnen kommt im Laufe des Jahres ein Blitzer vergleichbar mit Bernd zum Einsatz. Im vergangenen Jahr waren außerdem deutlich mehr Senioren mit dem Rad an Unfällen beteiligt, das liegt nach Angaben der Polizei auch an den steigenden Zahlen von Pedelecs.