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Sven Sandbothe
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Radio Bielefeld Nachrichten

Tödlicher Sturz aus dem Telekom-Hochhaus: Ermittlungen gegen drei Beschuldigte

Nach dem tödlichen Sturz eines Arbeiters aus dem Telekom-Hochhaus am Kesselbrink ermittelt die Bielefelder Staatsanwaltschaft jetzt gegen drei Verdächtige wegen fahrlässiger Tötung. Laut NW liegt das Gutachten nach dem Arbeitsunfall vor. Wegen der Corona-Pandemie verzögerte es sich. Das Gutachten lege den Verdacht nah, dass auf der Baustelle gegen Arbeitsschutzrichtlinien verstoßen wurde, so die Staatsanwaltschaft. Beschuldigt werden in dem Fall demnach der Geschäftsführer des Abbruchunternehmens, der Bauleiter und der Vorarbeiter. Im September vergangenen Jahres war ein 27-jähriger Mann aus Polen bei Bauarbeiten aus dem 17.Stock des Telekom-Hochhauses gestürzt. Die Ermittlungen dauern weiterhin an.