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Radio Bielefeld Nachrichten

Was passiert mit der Nachbarin der getöteten Borgholzhausenerin?

Sie soll 22 Mal mit einem Messer auf ihre 86-jährige Nachbarin eingestochen haben: Heute geht es vor dem Bielefelder Landgericht um die Unterbringung einer 53-jährige Borgholzhausnerin, die Pfingsten so brutal vorgegangen sein soll. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass die Angeklagte schuldunfähig ist. Die Frau soll unter einer paranoiden Psychose leiden, weshalb die Bielefelder Staatsanwaltschaft sie in einem psychiatrischen Krankenhaus unterbringen lassen will. Die Angeklagte selbst hatte die Polizei und Rettungskräfte, vermutlich einen Tag nach der Tat, alarmiert. Erst als sie vernommen wurde und sich in Widersprüche verstrickte, nahm die Polizei die Nachbarin der getöteten Frau fest. Gestanden hat sie die Tat nicht. Sie soll die 86-jährige Frau erstochen und ihr in der Wohnung in Borgholzhausen mehrfach mit einem Messingmörser auf den Kopf geschlagen haben. Das Opfer verblutete im Flur.