Die Bielefelder FDP wird dem Haushaltsentwurf der Verwaltung in der vorliegenden Form nicht zustimmen. Die Liberalen kritisieren insbesondere die Erhöhung der Grundsteuer und die Erhöhung der Elternbeiträge für die Kitas und den offenen Ganztag. Stattdessen fordern sie Einsparungen beim Personal in der Stadtverwaltung. Dabei könne die natürliche Fluktuation ausgenutzt werden. In den nächsten Jahren gingen viele städtische Mitarbeiter in Rente. Wenn man nicht jede Stelle wieder besetze, könne man bis 2018 elf Millionen Euro einsparen, sagte die FDP-Fraktionschefin im Bielefelder Rat Jasmin Wahl-Schwentker im Radio-Bielefeld-Interview. Zudem fordert die FDP Einsparungen bei den Sachkosten und bei den Eigenbetrieben der Stadt.