Der Bielefelder Chemiker Patrick Oßwald wird für seine Doktorarbeit mit dem Wolfgang-Paul-Studienpreis ausgezeichnet. Der Nachwuchspreis, der nach dem gleichnamigen deutschen Nobelpreisträger benannt ist, wird traditionell für die besten Dissertationen im Bereich der sogenannten Massenspektronomie vergeben. Oßwald befasst sich in seiner Doktorarbeit mit der Verbrennung von Biokraftstoffen. Durch die Verbrennung können auch bei Biokraftstoffen Schadstoffe entstehen. Ihr Einsatz müsse deshalb eingehender untersucht werden, bevor man sie verwenden könne, sagte Oßwald weiter.