Die Handgranate eines Patienten im Klinikum Bielefeld war ungefährlich. Das hat die Polizei jetzt bekannt gegeben. In der Granate habe sich nach Untersuchung des LKA Kalkpulver und keine Sprengmittel befunden. Die Granate wurde Anfang Februar bei einem Mann gefunden, der bewusstlos in das Bielefelder Krankenhaus eingeliefert worden war. Er konnte mittlerweile vernommen werden. Der 43jährige gab an, sich betrunken zu haben, weil ihn eine Klinik in Marsberg abgewiesen hatte. Danach sei er gestürzt und habe sich dabei schwer am Kopf verletzt. Die Handgranate sei für ihn eine Art Spielzeug gewesen, die er schon mehrfach auseinander und wieder zusammen gebaut habe.