Um die Kunst im öffentlichen Raum, also an Straßen und auf Plätzen, mehr in den Vordergrund zu stellen, haben die Städte Bielefeld, Gütersloh und Herford jetzt ein gemeinsames Projekt gestartet. Eine freie Kunsthistorikerin soll die geschätzt fast 500 öffentlichen Denkmäler, Skulpturen und andere Kunstwerke erst einmal genau erfassen und katalogisieren und später dann Konzepte entwickeln, wie sie den Bürgern näher gebracht werden können. Denkbar sind gemeinsame Aktionen oder auch ein Kunsttour entlang der B61. Das Projekt ist auf zunächst zwei Jahre befristet, die drei Städte stellen insgesamt 90 Tausend € zur Verfügung.