Im Prozess um den hundertfachen sexuellen Missbrauch von Kindern in Lügde wird das Verfahren gegen einen der drei Angeklagten abgetrennt. Das hat jetzt die Vorsitzende Richterin im Prozess vor dem Landgericht Detmold entschieden. Dabei handelt es sich um das Strafverfahren gegen den 49-jährigen Heiko V. aus Stade in Niedersachsen. Er soll sich in Webcam-Übertragungen angesehen haben, wie Minderjährigen schwere Gewalt angetan wurde und selber Personen zu sexuellem Missbrauch angestiftet haben. Sein Verfahren soll am 17. Juli fortgesetzt werden. Der Prozess geht die beiden Hauptangeklagten geht am nächsten Donnerstag weiter.