Der Mindener Kaffeehersteller Melitta geht davon aus, dass der Fund eines Tierknochens in einer Packung Bohnenkaffee, ein Einzelfall ist und der Fremdkörper im Ursprungsland in den Rohkaffee gelangt sein könnte. Die betroffene Packung ist nach Auskunft des Unternehmens im vergangenen September produziert worden. Sicherheitshalber sei deshalb die gesamte Produktionscharge identifiziert und zurückverfolgt worden. Die Produkte von Melitta hätten in der Vergangenheit bei unabhängigen Überprüfungen immer das höchste Niveau erreicht, zuletzt noch vor acht Wochen. Ein Mann aus dem Kreis Mettmann hatte in der vergangenen Woche in einer Packung „Bella-Crema“.Bohnenkaffee Tierknochen entdeckt. Das Amt für Verbraucherschutz hat laut einem Zeitungsbericht gestern mitgeteilt, dass es sich bei dem Fund um Knochen einer Ratte handelt. Melitta teilte nun mit, dass die endgültige Identifizierung des gefundenen Fremdkörpers stehe noch ausstehe.