Nach dem Verkauf von Kaffeetassen mit einem Hitler-Konterfei bei Zurbrüggen hat der Staatsschutz in Dortmund Ermittlungen aufgenommen. Dabei geht es um den Tatvorwurf der Verwendung verfassungswidriger Kennzeichen. Auch in der Bielefeld Filiale waren 175 der Tassen verkauft worden. Zurbrüggen hatte danach angeboten, daß jeder Kunde, der eine der Tasse gekauft hat, diese zurückgeben kann. Pro Tasse vergütet das Unternehmen das mit einem 20 Euro Gutschein. 6 Bielfelder haben ihre Tasse bislang zurückgegeben. Die Staatsschutz-Beamten müssen jetzt klären, wer die Tassen bestellt hat und wer hätte wissen können, was auf den Tassen zu sehen ist. Die nicht verkauften 4825 Exemplare wurden nach Angaben von Zurbrüggen vernichtet.