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Infos und News zum Coronavirus - Seite 141 von 304


Die aktuellen Corona Nachrichten aus Bielefeld

Weniger Arbeitslose im Mai in Bielefeld - "positive Perspektiven"

Im Mai gab es in Bielefeld weniger Arbeitslose als im April. Insgesamt waren rund 16.300 Menschen in unserer Stadt arbeitslos gemeldet, fast 400 weniger als im Vormonat. Laut Agentur für Arbeit Bielefeld erweist sich der Arbeitsmarkt in Bielefeld weiter als robust.

Die Arbeitslosenquote liegt bei 9 Prozent. Das sind 0,3 Prozentpunkte mehr als im vergangenen Mai. Der Leiter der Arbeitsagentur Bielefeld, Heinz Thiele, begründet aber die aktuell positive Entwicklung des Arbeitsmarkts mit Wachstumsimpulsen. Mit den zunehmenden Lockerungen sehe man auch deutliche positive Perspektiven für stark von den Beschränkungen betroffenen Branchen. Thiele rechnet wegen der fortschreitenden Impfkampagne und weniger Beschränkungen mit einer nachhaltigen Belebung des Arbeitsmarktes.

Vier Freibäder in Bielefeld machen erstmal nur für Sport-Schwimmer auf

Die Sportschwimmer in Bielefeld können ab sofort wieder ihre Bahnen ziehen. Das Wiesenbad, das Naturbad Brackwede und die Freibäder in Hillegossen und Schröttinghausen machen heute auf. Erlaubt ist aber erst einmal nur das richtige Schwimmen, maximal zwei Stunden lang, bei Impfung, Testung oder Genesung und mit Online-Reservierung. Die Liegewiesen, Kioske und Sprungtürme bleiben noch geschlossen. Der normale Freibad-Spaß für alle in Bielefeld kann erst bei einer stabilen Inzidenz von unter 50 starten.

Hier bekommt ihr alle Meldungen zur Entwicklung der Coronakrise in Bielefeld.

Die Coronalage in Bielefeld am 01. Juni

Am Dienstag dem 01.06.2021 wird vom Robert-Koch-Institut für Bielefeld eine vorläufige Corona-Inzidenz von 51,8 ausgewiesen. Seit der letzten Meldung sind sieben neue Infektionsfälle hinzugekommen. Es entfallen fünf auf den gestrigen Montag und zwei auf Sonntag.*

Alle derzeit gültigen Corona-Schutzmaßnahmen bekommt ihr hier.

Die Zahl der insgesamt offiziell bestätigten Infektionen in unserer Stadt steigt auf 15.630. Als wieder genesen gelten nach geschätzten Angaben rund 13.800 Bielefelder. Die Zahl der an oder mit Corona gestorbenen Menschen bleibt im Tagesvergleich konstant bei 337.

In den Bielefelder Krankenhäusern werden 28 (-5) Coronapatienten behandelt, 16 davon auf einer Intensivstation und 11 auch unter Beatmung. 

162.536 Personen haben in Bielefeld nach letzten Angaben mindestens die erste Impfdosis gegen Corona erhalten.

Hier bekommt ihr alle Meldungen zur Entwicklung der Coronakrise in Bielefeld.

Graue Balken: Gemeldete Infektionen I Rote Linie: Meldeinzidenz mit Nachmeldungen I Schwarze Linie: RKI Angabe ohne Nachmeldungen (maßgeblich für die Maßnahmen. Grenzwerte und Öffnungsschritte findet ihr hier.)

Datenquellen: Infektionszahlen: LZG NRW/ RKI I Patientenzahlen: Stadt Bielefeld I Impfungen: KV WL (jeweils letzte Angaben)

 * Aufgrund der Meldezeitpunkte und Meldewege werden zwischen 19 und 24 Uhr beim Bielefelder Gesundheitsamt gemeldete Infektionen des Vortags erst am Folgetag in der Statistik berücksichtigt. In unserer Grafik (rote Linie & graue Balken) werden die Angaben des Vortags deshalb mit der Meldung des Folgetag vervollständigt. Auch in den weiter zurückliegenden Tagen kommt es immer wieder zu Korrekturen. Diese berücksichtigen wir ebenfalls.

Nach der Corona-Notbremse: 31.000 Passanten in der Bielefelder City gezählt

Am ersten Tag nach dem Verlassen der Bundesnotbremse war es in der Bielefelder Innenstadt verhältnismäßig voll. Viele nutzten die Möglichkeit um ohne Termin zu shoppen und auch in den Aussenbereichen der Cafés und Restaurants war wieder mehr los, auch wenn noch nicht gleich alle wieder geöffnet hatten. Deutlich voller als zuletzt war es auch in den Parks und auf den Plätzen. Viele Bielefelderinnen und Bielefelder genossen die Sonne beispielsweise auf dem Altstädter Kirchplatz oder auf den Rathaustreppen.

Das Unternehmen Hystreet, das mit Lasertechnik Passanten zählt, registrierte zwischen Karstadt und Jahnplatz über den Tag fast 31.000 Menschen. So viele, wie in vergleichbaren Zeiträumen vor der Coronakrise. Zuletzt waren es an Montagen an gleicher Stelle nur um die 10.000.

Auch im Berufsverkehr waren die Straßen, aber vor allem auch die Busse und Bahnen wieder voller. In den Bielefelder Schulen startete für alle Schülerinnen und Schüler der Präsenzunterricht.

Alle jetzt geltenden Regeln der Coronaschutzverordnung NRW bekommt ihr hier.

Und hier geht es zu allen Meldungen zur Entwicklung der Coronakrise in Bielefeld.

Bielefelder Bräutigam muss Hochzeitsnacht in Zelle verbringen

Ein 24-jähriger Mann aus Bielefeld musste am Wochenende seine Hochzeitsnacht in einer Gefängniszelle auf dem Polizeirevier verbringen. Nachdem 25 Teilnehmer einer Hochzeitsfeier am Freitag in Hillegossen die Corona-Regeln missachtet hatten und schon auf der Straße feierten, sprach die Polizei Platzverweise aus.

Der Bräutigam widersetzte sich nach Polizeiangaben heftig den Anweisungen und schlug einem Beamten ins Gesicht und demolierte dabei noch die Scheibe der Haustür. Der 24-jährige musste erst mit verletzter Hand in die Krankenhaus-Ambulanz und dann in die Zelle. Außer ihm mussten zwei weitere gewalttätige Männer die Nacht im Polizeigewahrsam verbringen.

Alle Nachrichten rund um das Coronavirus in Bielefeld gibt es hier.

500 Tennisfans bei Noventi Open bei offenem Stadiondach erlaubt

Bei den Noventi Open in Halle dürfen in der dritten Juni-Woche (14. bis 20.6.) jeden Tag 500 Tennisfans in die OWL-Arena. Das hat der Kreis Gütersloh entschieden. Bei den Qualifikationsspielen am ersten Wochenende sind dagegen keine Zuschauer erlaubt. Es herrschen aber Maskenpflicht, Ticketpersonalisierung mit Nachverfolgung und strikte Sitzplatz-Zuweisung. Nur Geimpfte, Genesene und Personen mit aktuellem negativen Corona-Test erhalten Zugang zum Tennisstadion. Wenn das Stadion-Dach wegen Regens geschlossen wird, müssen die Zuschauer aber die OWL-Arena verlassen. Die ersten beiden Wildcards für das Rasentennisturnier erhalten der 37-jähriger Philipp Kohlschreiber und der Sieger der Junioren-French-Open von 2020 Dominic Stricker aus der Schweiz.  
 

Alle Meldungen zur Coronakrise in Bielefeld gibt es hier.

Die Coronalage am 31. Mai

Am Montag dem 31.05.2021 wird vom Robert-Koch-Institut für Bielefeld eine vorläufige Corona-Inzidenz von 52,1 ausgewiesen. Seit der letzten Meldung sind sechs neue Infektionsfälle hinzugekommen. Es entfallen zwei auf den gestrigen Sonntag, drei auf Samstag und einer auf Freitag.

Es gelten in Bielefeld ab heute die Regeln der Coronaschutzverordnung NRW. Damit darf z.B. die Aussengastronomie mit Auflagen wieder öffnen, in den Schulen startet der Präsenzunterricht oder Shoppen ist wieder ohne Test und Termin erlaubt. Alle Regeln und mehr Details dazu hier. 

Die Zahl der insgesamt offiziell bestätigten Infektionen in unserer Stadt steigt auf 15.623. Als wieder genesen gelten nach geschätzten Angaben rund 13.700 Bielefelder. Die Zahl der an oder mit Corona gestorbenen Menschen bleibt im Tagesvergleich konstant bei 337.

In den Bielefelder Krankenhäusern werden mit Stand von Freitag 33 Coronapatienten behandelt, 19 davon auf einer Intensivstation und 13 auch unter Beatmung. 

160.129 Personen haben in Bielefeld nach letzten Angaben mindestens die erste Impfdosis gegen Corona erhalten.

Hier bekommt ihr alle Meldungen zur Entwicklung der Coronakrise in Bielefeld.

Graue Balken: Gemeldete Infektionen I Rote Linie: Meldeinzidenz mit Nachmeldungen I Schwarze Linie: RKI Angabe ohne Nachmeldungen (maßgeblich für die Maßnahmen. Grenzwerte und Öffnungsschritte findet ihr hier.)

Datenquellen: Infektionszahlen: LZG NRW/ RKI I Patientenzahlen: Stadt Bielefeld I Impfungen: KV WL (jeweils letzte Angaben)

 * Aufgrund der Meldezeitpunkte und Meldewege werden zwischen 19 und 24 Uhr beim Bielefelder Gesundheitsamt gemeldete Infektionen des Vortags erst am Folgetag in der Statistik berücksichtigt. In unserer Grafik (rote Linie & graue Balken) werden die Angaben des Vortags deshalb mit der Meldung des Folgetag vervollständigt. Auch in den weiter zurückliegenden Tagen kommt es immer wieder zu Korrekturen. Diese berücksichtigen wir ebenfalls.

Sonderaktion an der Ernst-Rein-Straße: Über 800 Corona-Schutzimpfungen verabreicht

Bei der zweiten Sonderimpfaktion in Bielefeld sind am Samstag 808 Personen an der Moschee in der Ernst-Rein-Straße geimpft worden. Die Mitglieder der Gemeinde und die Nachbarn aus dem Umfeld waren eingeladen. Das Land NRW hat der Stadt für solche Impfaktionen ein Sonderkontingend des Impfstoffs von Johnson & Johnson bereitgestellt. Dieser muss nur einmal gespritzt werden und soll dort verteilt werden, wo das Ansteckungsrisiko höher und die Erreichbarkeit der Menschen schwieriger ist. Weil im Vorfeld unabgesprochen von bislang unbekannten Personen in den sozialen Netzwerken für die Impfaktion geworben wurde, kamen deutlich mehr Menschen als geplant. Es kam am Samstag teils zu langen Schlangen und wer nicht aus dem Umfeld der Moschee kam wurde teils ohne Impfung wieder nach Hause geschickt. Mehr dazu hier. Bielefelds Krisenstabsleiter Ingo Nürnberger sprach von einem "Riesen Ärgernis". Die Meldung dazu bekommt ihr hier.

Der Arbeiter-Samariter-Bund informierte die Wartenden regelmäßig über die Regeln. Der medizinische Leiter des Bielefelder Impfzentrums Theodor Windhorst war selbst im Impfeinsatz. Grundsätzlich sei es gut, dass das Interesse groß sei, sagte er im Gespräch mit Radio Bielefeld. Die Moschee habe ihre Gemeindemitglieder gut informiert.

Bei der ersten Sonderimpfaktion eine Woche zuvor waren am Oberlohmannshof in Jöllenbeck 217 Personen geimpft worden. 

Alle Meldungen zur Entwicklung der Coronakrise in Bielefeld bekommt ihr hier.

Weiter FFP2-Maskenpflicht in Bus und Bahn in Bielefeld

Auch wenn in Bielefeld Lockerungen ins Haus stehen – die FFP2-Masken-Pflicht im ÖPNV bleibt. Sie gilt in Bussen, Stadtbahnen und weiter auch an Haltestellen. Darauf weist aktuell nochmal das Verkehrsunternehmen Mobiel hin. Kinder unter 6 Jahren sind ausgenommen – zwischen 6 und 13 Jahren reicht eine OP-Maske.

Hier gibt's alle Meldungen zur Entwicklung der Coronakrise in Bielefeld.

Falsche Einladung zu Impfaktion "Riesenärgernis"

Nach der Sonder-Impf-Aktion an der Ernst-Rein-Straße für Gemeindemitglieder und Anwohner meldet sich auch Krisenstabsleiter Ingo Nürnberger zu Wort. Dass Unbekannte eine gefälschte Einladung ins Netz stellte, sei ein "Riesenärgernis". Jetzt soll geprüft werden, wie solche Störaktionen abgewendet werden könnten. Sonderimpfangebote für Brennpunkte soll es aber weiterhin geben. Schließlich sei die Aktion eigentlich ein großer Erfolg gewesen.

Nürnberger mahnt anlässlich der bevorstehenden Lockerungen in Bielefeld aber auch zur Vorsicht: Corona ist nicht vorbei. Kontakte müssten weiter reduziert werden. Jetzt hänge es auch an der Impfkampagne, Nachschub beim Impfstoff und einer hohen Impfbereitschaft in der Bevölkerung.

Alle Nachrichten zur Coronakrise in Bielefeld gibt es hier. 
 


Wissenswertes zum Nachhören

In unserem Servicecheck haben wir das Thema Corona intensiv besprochen. Hier könnt ihr euch die Beiträge nochmal anhören.