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Dirk Sluyter
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Infos und News zum Coronavirus - Seite 205 von 304


Die aktuellen Corona Nachrichten aus Bielefeld

Corona in Bielefeld: Inzidenzwert steigt am Freitag extrem auf 175,9

Am Freitag werden zwei weitere Todesfälle mit Corona in Bielefeld gemeldet. Dabei handelt es sich um zwei 83 und 84 Jahre alte Männer. Damit sind jetzt 127 Menschen aus unserer Stadt mit dem Virus verstorben. Außerdem werden 219 neue Coronainfektionen in Bielefeld gemeldet. Der Inzidenzwert steigt den Angaben des Robert-Koch-Instituts nach extrem an, auf jetzt 175,9 (+56,6).*

In der laufenden Woche wird ein Melderückstau im Gesundheitsamt abgearbeitet. Dieser war über Weihnachten und den Jahreswechsel entstanden. Sein Ausmaß wird jetzt sichtbar. Am Mittag will die Stadt über die Lage und weitere Maßnahmen informieren. Wir werden berichten. Ab 15 Uhr hört ihr außerdem Krisenstabsleiter Ingo Nürnberger live im Radio Bielefeld Interview.

Den aktuell vorliegenden Daten nach gibt es seit Beginn der Pandemie 7.772 festgestellte Coronainfektionen in Bielefeld. 

Nach der gerundeten Schätzung des Landeszentrum Gesundheit NRW gelten 5.400 Bielefelder als genesen.

In den Krankenhäusern der Stadt werden mit Stand von Freitag 124 (-16) Coronapatienten behandelt, 39 davon auf einer Intensivstation und 27 auch unter Beatmung. 

Bundesweit meldet das Robert-Koch-Institut am Freitag 31.849 Neuinfektionen. Am Freitag der Vorwoche waren es 8.925 weniger.

Bei unseren Nachbarn im Kreis Gütersloh wird aktuell ein Inzidenzwert von 175,1 angegeben, im Kreis Herford 181,2 in Lippe 159,4 und im Kreis Paderborn 108,8.

Alle Meldungen zur Entwicklung der Coronakrise in Bielefeld bekommt ihr hier.

* Es gab leichte Korrekturen in den Meldedaten der Vortage. So wurde beispielsweise eine am 29.12. gemeldete Neuinfektion wieder herausgerechnet. Ursprünglich hatten wir eine Inzidenz von 176,2 gemeldet, die sich durch die Summe der Infektionen der Meldedaten von Donnerstag und Freitag ergeben hatte. Aus den kumulierten Anzahl der laborbestätigten Fälle ergibt sich rechnerisch eine Tagesmeldung von 218 neuen Fällen. RKI und LZG geben trotzdem 219 an.

Wie viele Menschen in Bielefeld sind älter als 60?

Diese Zahlen sind gerade für die aktuelle Impfphase in Bielefeld von Bedeutung. Das Statistische Landesamt hat ermittelt, wie viele von mehr als 334 000 Bielefelder im Jahr 2019 in der Stadt über 60 Jahre und älter gewesen sind. Demnach gehörten 26 Prozent der Bielefelder zu dieser Altersgruppe, das sind 86.870 Menschen. Davon gehörten zu der Gruppe der über 80-jährigen mehr als 23.140. Aktuell wird hauptsächlich in Bielefelder Alten- und Pflegeheimen geimpft. Laut Stadt ist die Impfbereitschaft in den Pflegheimen gut.

Alle aktuellen Meldungen rund um die Coronapandemie in Bielefeld lest ihr hier.

IHK fordert schnelle finanzielle Hilfe für Bielefelder Unternehmen

Die Industrie- und Handelskammer in Bielefeld fordert, dass Unternehmen während des jetzt verlängerten Lockdowns schnell geholfen wird. Die vom Bund versprochene Hilfe müsse jetzt schnell fließen. Weil das dringend benötigte Geld aus dem November und Dezember auf sich warten lässt, gingen vielen Betrieben die nötigen Mittel aus, so IHK-Hauptgeschäftsführer Harald Grefe. Bisher seien lediglich die Abschlagszahlungen angekommen. Immerhin sei das Geld für November jetzt ab Sonntag in Aussicht gestellt worden.

Weitere aktuelle Meldungen rund um die Corona-Krise in Bielefeld findet ihr hier.

Impfbereitschaft in Bielefelder Pflegeheimen gut

Die Impfbereitschaft wird in Bielefelder Pflegeeinrichtungen recht gut angenommen, heißt es von der Stadt. Erste Auswertungen zeigten, dass die Impfquote ganz gut aussehe. Aktuell konzentriert man sich mit den Impfungen in der Stadt auf Senioren- und Pflegeheime.

Alle weiteren aktuellen Meldungen rund um die Coronapandemie in Bielefeld findet ihr hier.

Handwerkskammer in Bielefeld: Gesamtlage stabil

Laut Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe in Bielefeld werden die kommenden Monate wegen des Lockdowns für die Betriebe herausfordernd sein. Gerade weil aktuell beispielsweise Friseur- und Kosmetikgeschäfte gar nicht oder sehr eingeschränkt arbeiten könnten. Trotzdem zeige sich die Lage im Gesamthandwerk im Vergleich zu anderen Branchen stabil, so die Kammer.

Alle aktuellen Meldungen rund um die Coronakrise in Bielefeld findet ihr hier.

Fünf weitere Todesfälle mit Corona in Bielefeld: Inzidenz steigt am Donnerstag auf 119,4

Am Donnerstag werden fünf weitere Todesfälle mit Corona in Bielefeld gemeldet. Dabei handelt es sich um drei Männer im Alter von 82, 83 und 94 Jahren und zwei 71 und 83 Jahre alte Frauen. Damit sind jetzt 125 Menschen aus unserer Stadt mit dem Virus verstorben. Außerdem werden laut Robert-Koch-Institut 150 neue Coronainfektionen in Bielefeld gemeldet. Der Inzidenzwert steigt damit auf 119,4 (+19,7).

In der laufenden Woche wird ein Melderückstau im Gesundheitsamt abgearbeitet. Dieser war über Weihnachten und den Jahreswechsel entstanden. 

Den aktuell vorliegenden Daten nach gibt es seit Beginn der Pandemie 7.553 festgestellte Coronainfektionen in Bielefeld. 

Nach der gerundeten Schätzung des Landeszentrum Gesundheit NRW gelten 5.300 Bielefelder als genesen.

In den Krankenhäusern der Stadt werden mit Stand von Donnerstag 140 (-4) Coronapatienten behandelt, 40 (-1) davon auf einer Intensivstation und 31 auch unter Beatmung. 

Bundesweit meldet das Robert-Koch-Institut am Donnerstag 26.392 Neuinfektionen. Am Donnerstag der Vorwoche waren es 6.161 mehr.

Bei unseren Nachbarn im Kreis Gütersloh wird aktuell ein Inzidenzwert von 178,7 angegeben, im Kreis Herford 172,4 in Lippe 132,1 und im Kreis Paderborn 97,8.

Alle Meldungen zur Entwicklung der Coronakrise in Bielefeld bekommt ihr hier.

FDP fordert Senioren-Taxis zum Impfzentrum

Die FDP fordert für alle über 80jährigen Bielefelder Taxigutscheine für die Fahrten zum und vom Impfzentrum. Man brauche jetzt eine unbürokratische, schnelle Lösung, die den Impfablauf nicht verzögere, sagte der Bielefelder FDP-Chef Schlifter. Die Liberalen wollen deswegen einen entsprechenden Antrag in der nächsten Ratssitzung am 20. Januar stellen.

Alle Meldungen zur Entwicklung der Coronakrise in Bielefeld bekommt ihr hier.

Meldestau durch "dünne Personaldecke" entstanden: Interview mit Norbert Wörmann

Der "Meldestau" der Corona-Zahlen für Bielefeld sei wegen einer dünnen Personaldecke während der Feiertage entstanden. So erklärte es Norbert Wörmann, der neue stellvertretende Leiter des Bielefelder Gesundheitsamtes, im Radio Bielefeld Interview. Zwischen den Jahren waren nicht alle positiven Testergebnisse an das Landeszentrum Gesundheit weitergemeldet worden. Die Arbeit im Bielefelder Gesundheitsamt müsse weiter optimiert werden, so Wörmann weiter.

Alle Meldungen zur Entwicklung der Coronakrise in Bielefeld bekommt ihr hier.

Und hier könnt ihr das komplette Interview mit Bettina Wittemeier nachhören:

Mundspülung aus Bielefeld soll vor Corona schützen

Das Bielefelder Pharma-Unternehmen Dr. Wolff hat ein neues Mittel im Kampf gegen die Corona-Pandemie entwickelt: Mit einer Anti-Virus-Mundspülung soll die Ausbreitung des Virus verhindert werden. Die Spülung wurde bereits am Coronapatienten getestet. Nach der Anwendung nahm bei Abstrichen und Blutproben die Menge der Viren um bis zu 90 Prozent ab. Auch das Risiko der Ansteckung soll durch die Verwendung der Spülung sinken. 

"Die bisher vorliegenden Daten überzeugen und bieten weitere Hilfe im Klinikalltag“, sagt Michael Ackermann, Geschäftsführer des Klinikums Bielefeld. Dr. Wolff hat 10.000 Flaschen der Mund-Rachenspülung unter anderem für das medizinische Personal gespendet, um einen Beitrag zum Schutz in den Kliniken zu leisten.

Aktuelle Zahlen und Entwicklungen zur Corona-Krise in Bielefeld gibt es hier.

Corona und die Schulen: Kein Präsenzunterricht für alle Bielefelder Schüler im Januar.

An den Schulen in Bielefeld und ganz Nordrhein-Westfalen wird ab Montag kein Präsenzunterricht stattfinden. In allen Schulen und Schulformen wird für alle Jahrgangsstufen nur Unterricht auf Distanz stattfinden. Es wird lediglich eine Notbetreuung ohne Unterricht angeboten.

Das gaben NRW Schulministerin Yvonne Gebauer und Vize-Ministerpräsident Joachim Stamp bekannt. Gebauer sprach dabei von einer schweren Entscheidung. Anspruch sei es, das Recht der Kinder auf Bildung und Betreuung zu sichern. Sie wisse, welche Herausforderungen die jetzt anstehenden Maßnahmen für Eltern, Schüler und Kinder bedeuten.

In den Kindertagesstätten und bei der Kindertagesbetreuung darf landesweit Betreuung nur in festen Gruppen stattfinden. Die Betreuungsplätze werden um jeweils zehn Stunden pro Woche gekürzt. Stamp appellierte an alle Eltern, wo immer möglich, die Kinder zu Hause zu betreuen.

Die Regelungen gelten erstmal bis zum 31. Januar. Es gibt vom Bund für Eltern bis zu 20 zusätzliche freie Tage für die Betreuung ihrer Schul- oder Kitakinder.
Weitere Details sollen erst in den kommenden Tagen geklärt werden.

Alle Meldungen zur Entwicklung der Coronakrise in Bielefeld bekommt ihr hier.


Wissenswertes zum Nachhören

In unserem Servicecheck haben wir das Thema Corona intensiv besprochen. Hier könnt ihr euch die Beiträge nochmal anhören.