Der Handelsverband OWL hofft, dass die Bundesregierung morgen Lockerungen in der Corona-Krise beschließt. Hauptgeschäftsführer des Verbands, Thomas Kunz, wünscht sich, dass Geschäfte zumindest schrittweise wieder öffnen dürfen, heißt es in der NW.
Daten, die die Besucherfrequenz in der Bielefelder Innenstadt aufzeichnen zeigen, wie extrem die Bewegungen abgenommen haben. Laut den Daten des Unternehmens Hystreet waren Anfang März noch etwa 150.000 Menschen in der Bahnhofstraße unterwegs, Ende des Monats dann etwa ein Sechstel davon. Kunz vom Handelsverband hofft, dass es für die Geschäfte zunächst überhaupt weitergeht. Er kritisiert Wettbewerbsverzerrung, weil Baumärkte beispielsweise öffnen dürfen, Fahrradhändler aber nicht.
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