Nach der heftigen Kritik an den katastrophalen Wohnverhältnissen seiner Werkvertragsarbeiter will der Fleischkonzern Tönnies rund 70 Häuser mit bis zu 1.500 Wohnungen bauen. Ziel sei es, den Arbeitern in Zukunft günstige und gut ausgestattete Wohnungen nach einem festen Standard bereitzustellen. Muster für die Neubauten an mehreren Standorten in der Region sollen Studenten-Wohnheime in Lemgo sein, sagte der Geschäftsführer der Tönnies Holding, Daniel Nottbrock. Es sollen gut ausgestattete Wohneinheiten zu ortsüblichen Mietpreisen entstehen.