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Roxane Brockschnieder
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Radio Bielefeld Nachrichten

Abrissarbeiten beim "Horrorhaus" von Höxter-Bosseborn

Das sogenannte Horrorhaus von Höxter-Bosseborn ist bald Geschichte: Montagmorgen haben die Abrissarbeiten begonnen. Möglich wurde das, weil das Haus aus dem Besitz des Landes in den Besitz der Stadt Höxter übergegangen ist, die wollte das Haus schon lange abreißen. Zwei Frauen starben in Folge der Taten in dem Haus, weitere wurden vom sogenannten Folterpaar Angelika und Wilfried W. gequält. Beide bekamen langjährige Haftstrafen. Anschließend wurde die Immobilie an einen schottischen Dachdecker verkauft, der dort eine Drogen-Plantage betrieb, auch er kam ins Gefängnis. Die Bosseborner wünschten sich den Abriss des berühmten Hauses schon lange, auch um weiteren Sensationstourismus zu verhindern.