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Patrick Rickert
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Radio Bielefeld Nachrichten

Assistenzarzt sagt nach Tod eines 14-Jährigen in Gütersloh aus

Am ersten Tag des Prozesses um den Tod eines 14-Jährigen bei einer Knie-OP in Gütersloh vor dreieinhalb Jahren hat der angeklagte Assistenzarzt ausgesagt. Der Jugendliche starb an Sauerstoffmangel, weil ihn eine Krankenschwester falsch an das Beatmungsgerät angeschlossen hatte. Der 47-jährige Angeklagte sagte, er habe mehrere Überprüfungsschritte der Geräte nicht gemacht, weil er nicht wusste, dass dies vorgeschrieben sei. Er entschuldigte sich außerdem bei den Eltern des 14-Jährigen, die als Nebenkläger auftreten.