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Radio Bielefeld Nachrichten

Bauern in Bielefeld hatten eine "schwierige Ernte"

Die heimischen Bauern blicken wegen des Regensommers kurz vor dem Erntedankfest auf eine "schwierige" Ernte zurück.

Der Dauerregen im Sommer habe keine Erntearbeiten zugelassen. Weizen, Hafer, Triticale und Roggen standen rund vier Wochen reif auf den Feldern, so dass sich Brotgetreide vielerorts zu Futtergetreide verwandelt habe, sagte der Vorsitzende des Landwirtschaftlichen Kreisverbandes Herford-Bielefeld Hermann Dedert. Vom Regen profitiert hätten dagegen der wald, die Wiesen und Weiden, der Mais und die Zuckerrüben.

Mehr als das nasse Wetter beklagt er aber überbordende Gesetze und Auflagen der Politik, die nicht mehr realitätsnah und praxistauglich seien. Die Bauern bräuchten von der Politik ein klares Bekenntnis zur heimischen und regionalen Landwirtschaft, insbesondere für die Tierhalter, so Dedert weiter.