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Oliver Behrendt
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Radio Bielefeld Nachrichten

Bielefelder FDP will Vertrag mit dem "Radentscheid" überarbeiten lassen

Die Bielefelder FDP will am Donnerstag im Rat die Verwaltung und den designierten neuen Verkehrsdezernenten Martin Adamski auffordern, den mit den "Initiatoren des Radentscheids geschlossenen Vertrag zu überarbeiten und den Realitäten anzupassen." Es zeichne sich ab, dass der Vertrag mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht erfüllt werden könne, sagte FDP-Fraktionschefin Jasmin Wahl-Schwentker. Vor allem die Vorgabe, jedes Jahr fünf Kilometer über zwei Meter breite Radwege an Hauptverkehrsstraßen zu bauen sei weder realisier- noch durchsetzbar. Das gehe zu Lasten gut durchdachter Lösungen, die auch die Belange von betroffenen Anwohnern und Unternehmen berücksichtigen müsse. Weiterhin sei unklar, was passiere, wenn die Stadt den Vertrag nicht erfüllen können.