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Maike Stutenbäumer
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Radio Bielefeld Nachrichten

Briefmarken für Bethel

Wenn man alle Briefmarken, die jedes Jahr in der Briefmarkenstelle in Bethel abgegeben werden, aneinanderreihen würde – es ergäbe ein Band von Bielefeld bis zum Nordpol. Rund 130 Millionen Briefmarken landen jährlich in Bethel und werden dort von Menschen mit Behinderung sortiert, aufbereitet und dann weiterverkauft, u.a. an Sammler. Die von Bodelschwinghschen Stiftungen bitten alle Bielefelder, die Briefmarken ihrer Weihnachtspost zu sammeln und Bethel zu spenden. Der Erlös aus dem Verkauf der alten Marken geht in die diakonische Arbeit Bethels und sichert die Arbeitsplätze von etwa 125 Menschen mit Behinderung. Die Briefmarkenstelle Bethel gibt es mittlerweile seit 130 Jahren, die Idee dazu hatte noch Bethel Gründer Friedrich von Bodelschwingh.