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Sven Sandbothe
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Radio Bielefeld Nachrichten

Ermittlungen führen zu verdächtigem Steinewerfer

Die Bundespolizei Münster hat einen Bielefelder ermittelt, der im Juni Steine auf einen ICE und die Eurobahn geworfen haben soll. Wie die NW schreibt, seien die Ermittlungsakten bereits bei der Staatsanwaltschaft Bielefeld eingetroffen. Die Staatsanwaltschaft muss jetzt entscheiden, ob Anklage erhoben wird oder weitere Ermittlungen notwendig sind. Im Juni waren zwei Züge auf Höhe der Jöllenbecker Straße mit Steinen beworfen worden. Die Bundespolizei fand heraus, dass die Steine wahrscheinlich von einer Dachterrasse an der Jöllenbecker Straße geworfen wurden. Dort trafen die Ermittler auf fünf Verdächtige. Inzwischen scheint festzustehen, dass einer von ihnen die Steine geworfen hat. Wird Anklage gegen ihn erhoben, muss er sich wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr verantworten. Verletzt wurde im Juni niemand. Der Sachschaden wird aber auf 10.000 Euro geschätzt.