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Bettina Wittemeier
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Radio Bielefeld Nachrichten

Klage um Haarwuchsmittel

Vor dem Landgericht Paderborn hat ein Prozess um ein angeblich krank machendes Haarwuchsmittel begonnen. Der Kläger aus Büren verlangt von dem Pharmahersteller 100.000 Euro Schmerzensgeld. Nach Einnahme des Mittels mit dem Wirkstoff Finasterid habe der bis dato gesunde Mann Schmerzen, Depressionen und Potenzprobleme bekommen. Einen ersten Teilerfolg konnte er zum Prozessauftakt erzielen, weil der Arzneimittelhersteller dem Mann jetzt Details zu Risiken- und Nebenwirkungen des Haarwuchsmittels preisgeben muss. Dann kann über die Höhe eines Schmerzensgelds gestritten werden.