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Kevin Zimmer
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Radio Bielefeld Nachrichten

Shoppen nach der Corona-Notbremse: 36.000 Passanten in der Bielefelder Bahnhofstraße gezählt

Wo in den letzten Wochen oft gähnende Leere herrschte, war am Brückentag teils größeres Gedränge. In der Bielefelder Innenstadt und besonders in der Bahnhofstraße war es sehr voll. Das Unternehmen Hystreet registrierte mit Laserscannern rund 36.000 Passanten zwischen Jahnplatz und Stresemannstrasse. Rund 5.000 mehr als an vergleichbaren Tagen vor Corona und fast doppelt so viele wie noch am vergangenen Freitag. Letzte Woche wurde zum Shoppen noch ein Termin und ein negativer Coronatest gebraucht.

Nach dem Wegfall dieser Maßnahmen standen nun teils lange Warteschlangen vor den Geschäften, die wegen der Schutzmaßnahmen weiter nur begrenzt Kunden einlassen dürfen. Abstände konnten nicht überall eingehalten werden. Die Maskenpflicht wurde nach unseren Beobachtungen größtenteils beachtet. Kräfte des Ordnungsamts versuchten die Situation, wo nötig zu entzerren, stießen aber beispielsweise am Jahnplatz auch wegen der Bauarbeiten und der deshalb beengten Wege an ihre Grenzen.

In der Altstadt war die Situation deutlich entspannter. Auch die Angebote der Außengastronomie wurden genutzt. Dafür wird weiter ein negativer Test bzw. ein Nachweis der Genesung oder vollständigen Impfung benötigt.

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