Er ist verdächtigt worden vor seiner Privatinsolvenz Millionen verschoben zu haben, um sie so den Gläubigern zu entziehen. Die Staatsanwaltschaft Bielefeld hat ihr Ermittlungsverfahren gegen den früheren Top-Manager Thomas Middelhoff wegen des Verdachts des Bankrotts jetzt eingestellt. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft sagte, es gebe keinen hinreichenden Tatverdacht gegen Middelhoff. Der ehemalige Bertelsmann- und Arcandor-Manager selbst hatte die Vorwürfe von Anfang an zurückgewiesen. Der sogenannte Bankrott-Paragraf sieht für Schuldner, die bei drohender Pleite Teile des Vermögens beiseiteschaffen oder verheimlichen, in schweren Fällen, bis zu zehn Jahre Gefängnis vor.