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Oliver Behrendt
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Radio Bielefeld Nachrichten

Wiebke Esdar (SPD) holt das Bielefelder Direktmandat

SPD Bundestagskandidatin Wiebke Esdar zieht erneut in den Bundestag ein. Esdar kommt nach Auszählung aller Bielefelder Stimmen auf 30 Prozent, gefolgt von Angelika Westerwelle von der CDU mit 22,3 Prozent. Während Westerwelle nicht über einen Listenplatz abgesichert ist, wird Britta Hasselmann über ihren wieder in den Bundestag einziehen. Die Abgeordnete der Grünen gewinnt im Vergleich zur Wahl 2017 über 12 Prozent hinzu und kommt letztlich auf 21,8 Prozent der Bielefelder Stimmen. Jan Maik Schlifter von der FDP erreicht 9,7 Prozent, Maximilian Kneller von der AfD 6,7 und Friedrich Straetmanns holt 5,4 Prozent. Straetmanns gehörte bislang auch dem Bundestag an, aufgrund der eigenen und der Stimmverluste der Linken auf Bundesebene schafft er den Einzug über den Listenplatz aber diesmal nicht.

Bei den Zweitsimmen wurden in Bielefeld nach der SPD mit 27,2 Prozent die Grünen zweitstärkste Kraft. Sie holten 21,8 Prozent. Die CDU landet auf Platz drei mit 20,3 Prozent. Die FDP kommt auf 11,2, die AfD auf 6,8 und die Linke auf 6,2 Prozent.

Über ihre jeweiligen Listen werden auch zwei weitere Bielefelder im neuen Bundestag vertreten sein: Schahina Gambir zieht für die Grünen ein, sie war in Minden-Lübbecke angetreten. Jens Teutrine zieht für die FDP ins Parlament ein, der Bundes-Chef der Jungen Liberalen war in Herford angetreten.

Die Wahlbeteiligung liegt mit 76,3 Prozent leicht höher als 2017 (75,6%).

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