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Tim Donsbach
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Feinschliff für Hybridrasen

Die Arminen können am Sonntag in einer Woche bei ihrem nächsten Heimspiel gegen Kaiserslautern zum ersten Mal auf ihrem neuen Hybridrasen, einer Mischung aus Natur- und Kunstrasen antreten. In diesen Tagen werden von der Bielefelder Spezialfirma Heiler auf dem im Januar eingepflanzten Naturrasen 22 Millionen  Kunststofffasern installiert. Die Fasern werden dabei von mehreren großen Maschinen circa 20 Zentimeter tief in die Wurzelzone des Rasens „getaftet“. Der Hybridrasen soll rund zehn Jahre liegen können. Er ist fester und  robuster als reiner Naturrasen und zeichnet sich durch eine bessere Drainage aus, durch die das Regenwässer effizienter ablaufen kann. Fliegende Grasfetzen wie in der Vergangenheit wird es nicht mehr geben. Solch ein Hybridrasen ist bereits in den Fußball-Arenen in München und Wolfsburg verlegt worden.