Rauchen, Grillen, Feuer entzünden – all das ist schon seit dem 1. März (und noch bis Ende Oktober) in den Bielefelder Wäldern verboten.

Darauf weisen Feuerwehr und Forstverwaltung in Bielefeld hin. Und auf hohe Bußgelder: wer zum Beispiel mit brennender Kippe im Wald erwischt wird, muss 150€ zahlen.

Bis Mai schon hohe Waldbrandgefahr

Besonders jetzt im Frühjahr sei die Waldbrandgefahr prinzipiell sehr hoch, heißt es von der Forstverwaltung. Das neue Grün ist noch nicht da, das alte Laub, Reisig und trockene Farne brennen schnell.

Über 150 Rettungspunkte im Wald

Um eventuelle Brände schnell zu orten, weisen in den Bielefelder Wäldern 153 Gelbe Schilder mit rotem Rand auf Rettungspunkte hin. Über die kann man die Feuerwehr alarmieren und sowohl bei medizinischen Notfällen als auch bei Waldbränden besser lokalisiert werden.

Feuerwehr mit Spezialfahrzeug ausgestattet

Die Löschabteilung Großdornberg hat für den Einsatz bei Waldbränden seit vier Jahren einen Unimog, der speziell für den Einsatz im unwegsamen Gelände ausgestattet ist.