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Bettina Wittemeier
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Radio Bielefeld Nachrichten

Nebenkläger sprechen von fehlender Reue

Im Auschwitz-Prozess in Detmold haben die ersten Anwälte der Nebenklage ihre Plädoyers gehalten. Sie haben dem früheren SS-Wachmann aus Lage Unglaubwürdigkeit und fehlende Reue vorgeworfen. Es sei der Versuch unternommen worden, sich aus jeder Verantwortung herauszuziehen.  Die Suche nach dem richtigen Straßmaß überließen sie dem Gericht. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 94-jährigen Angeklagten Beihilfe zum Mord in mindestens 100.000 Fällen vor und fordert deshalb sechs Jahre Haft.