5.000 Studienplätze: So viele seien bundesweit seit der Wiedervereinigung wegen Sparmaßnahmen verloren gegangen, heißt es von der Kammer.
Ein Fehler, „den wir heute überall in der Patientenversorgung spüren“, so Kammerpräsident Dr. Hans-Albert Gehle. Im Bundesgesundheitsministerium würde aktuell über die künftige Finanzierung der sehr teuren Medizin-Studienplätze diskutiert – hier fordert die Kammer keine Kompromisse.
Um eine gute Versorgung der Menschen zu gewährleisten, dürfe es an der Finanzierung der Studis nicht scheitern. Bereits jetzt gäbe es viel zu wenig „Zeit mit den Patienten“, so die Ärztekammer.