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Niklas Lünebach
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Radio Bielefeld Nachrichten

Bielefelder gesteht Verbreitung von Kinderpornographe im Darknet

Im Prozess wegen bandenmäßiger Verbreitung von Kinderpornographie hat der Angeklagte vor dem Bielefelder Landgericht am Freitag (20.01.) ein Geständnis abgelegt.

Der 34jährige Bielefelder gab zu, dass er Ende 2021 auf die Idee gekommen sei, zwei Plattformen im Darknet auf einem Server in der Ukraine einzurichten, auf denen die Nutzer Bilder und Videos zu schwersten Straftaten austauschen konnten.  Die technische Herausforderung, selbst so ein Angebot zu installieren, habe ihn gereizt und die Anerkennung der Nutzer, sagte der Bielefelder, der bereits 2013 wegen Besitzes von Kinderpornographie verurteilt worden war..

Der Angeklagte sagt, er schäme sich und ihm sei klar geworden, dass da Schicksale dahinter standen. Der Bielefelder war durch Hinweise aus den USA in den Fokus der Ermittler geraten.