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Sven Sandbothe
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Radio Bielefeld Nachrichten

Ehemaliges Bergwerk sorgt für Probleme

Im Bielefelder Osten hat es bis vor 35 Jahren noch ein Bergwerk im Teuto gegeben, in dem Gips abgebaut wurde. Die zugeschütteten Schächte sollen jetzt allerdings für Probleme sorgen, weil der Boden an einigen Stellen nachgibt oder die Erde hochdrückt. Das berichtet die Neue Westfälische. Im Bereich Sieker/Stieghorst oberhalb des Lipper Hellwegs würden auch Straßenbeläge aufbrechen und der Boden absacken. Das Bergamt der Bezirksregierung Arnsberg hatte bislang alle Gefahren ausgeschlossen. Jetzt soll aber ein Gutachter die Lage noch einmal beurteilen. Einige Anwohner machen sich Sorgen. In dem Abbaugebiet waren seit Ende der 60er-Jahre 920.000 Tonnen Gips gefördert worden. Die Stollen verliefen bis zu 120 Meter tief und über eine Strecke von 30 Kilometern.