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Natascha Wittmaack
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Radio Bielefeld Nachrichten

FDP in Bielefeld sieht in Baumschutzsatzung "enorme Gebührenfalle"

Die Bielefelder FDP sieht in der geplanten Baumschutzsatzung eine enorme Gebührenfalle für die Menschen in Bielefeld. Sollte Rot-Grün die Satzung am Donnerstag auf den Weg bringen, würden bei jeder Anfrage von Bürgern, die einen Baum von ihrem Grundstück entfernen müssen, Gebühren anfallen, sagt die Fraktionsvorsitzende Wahl-Schwentker. Schon jetzt würden Fachleute die Sinnhaftigkeit der Baumschutzsatzung anzweifeln, weil die meisten Baumfällungen nicht im Privaten, sondern auf städtischem Grund und in der Forstwirtschaft erfolgten.

Mit der neuen Baumschutzsatzung sollen auf Privatgrundstücken Laubbäume mit einem Umfang von 60 Zentimetern und Nadelbäume mit 80 Zentimetern nur noch mit städtischer Genehmigung gefällt werden dürfen.