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Niklas Lünebach
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Radio Bielefeld Nachrichten

"Verschworener Haufen sein": Arminia Bielefelds Sportchef stützt Trainer

Einen Tag nach der 1:2-Niederlage gegen Mainz hat Arminias Sportgeschäftsführer Samir Arabi am Sonntagmittag die derzeitige Lage beim DSC eingeschätzt. Er schließt eine Trainerdebatte um Frank Kramer momentan weiter aus. Man sei überzeugt von dem Weg und der Arbeit.

Der Trainer wirke gut auf ihn, sagte Arabi bei Radio Bielefeld. Natürlich sei auch Kramer enttäuscht über die Punktausbeute und weil in einigen Spielen mehr möglich war. Daran gelte es jetzt zu arbeiten.

Gleichzeitig nimmt der Sportgeschäftsführer die Mannschaft und die Führungsspieler mehr in die Pflicht. Sie müssen "ein verschworener Haufen" sein. Individuelle Fehler würden die Arminen immer wieder zurückwerfen. Es gehe bis zum Schluss darum, um den Klassenerhalt zu kämpfen. Dem müsse man sich laut Arabi an einem Bundesligastandort wie Bielefeld auch immer wieder bewusst werden.

Die Stimmung in der SchücoArena nach dem Mainz-Spiel (es gab viele Pfiffe, vereinzelte "Kramer raus"-Rufe) wollte er nicht öffentlich bewerten. Er kümmere sich um das Stimmungsbild in der Mannschaft. Der aktuelle Punktestand sei vergleichbar mit der vergangenen Saison. Für das Stuttgart-Spiel am Samstag müsse Arminia ihre Wunden lecken und den Kopf freibekommen.