Wegen der Energiekrise soll der Bielefelder Weinmarkt Anfang September eine Stunde eher schließen. Das will Oberbürgermeister Pit Clausen und stößt damit auf Kritik der Standbetreiber. Auch vom Lokschuppen und der Betreiberfirma fast4ward kommt Gegenwind. Das Einsparpotential sei überschaubar, die Kühlungen für Speisen und Getränke würden sowieso durchgängig laufen, sagte Daniel Elsner von fast4ward im Radio Bielefeld-Gespräch. Man spreche also von ein paar Lampen, die man eine Stunde früher ausstellen kann. In dem Zusammenhang müsste man auch hinterfragen, ob die Eröffnung des Jahnplatzes nicht auch auf den Prüfstand müsse, so Elsner. Die Stadt müsse aber grundsätzlich dem Bürger auch etwas bieten, da kann es nicht sein, dass der Weinmarkt eine Stunde früher schließen muss.