02.02.2024 - 18:00 Uhr
English Drama Group: "Education is Dead"
Die English Drama Group der Universität Bielefeld lädt ein zur Aufführung von "Education is Dead", geschrieben von der English Drama Group selbst, inszeniert von Elisabeth Ebert. Aufführungen finden am 02.02. um 18:00 Uhr, und am 03.02., 05.02.,06.02. um 19:30 Uhr, jeweils in Hörsaal 7 statt. Der Einlass beginnt 15 min vorher. Der Eintritt ist frei.
Die Universität Bielefeld steckt voller Geheimnisse, denn zwischen Hörsälen und Asbest-verseuchten Gängen spukt’s! So hört man es sich jedenfalls sagen…
Als am Anfang des neuen Semesters, der Professor für Anglistik, Sam Greenfeather jedoch eine Vorlesung zum Thema Geistergeschichten geben will, findet er sich plötzlich zu nah an der Realität dieser Geschichten.
„Education is Dead“ ist genauso eine Vorlesung von Gotik und Geistern, wie eine Homage an die Uni Bielefeld selbst. Von wild gewordenen Waschbären bis zu angsteinflößenden Ex-Professoren ist alles dabei!
Das Stück ist gleichermaßen geeignet für Kenner der Uni Bielefeld und alle, die einfach mal auf ein mysteriöses Abenteuer gehen wollen. Die Aufführungssprache ist Englisch. Um im Publikum Spaß zu haben, muss man aber selbst nicht fließend Englisch sprechen.
Die English Drama Group ist eine studentische Theatergruppe, die mit Unterstützung des Fachbereichs British and American Studies an der Uni Bielefeld regelmäßig englischsprachige Produktionen auf die Bühne bzw. in den Hörsaal bringt.
02.02.2024 - 19:00 Uhr
A Cappella Pop aus Bielefeld und Osnabrück
Keine Instrumente, großes Klangerlebnis: vocability lädt ein zum Konzertstart ins neue Jahr. Zusammen mit dem Unipopchor Osnabrück bieten die Bielefelder am 02. Februar ab 19 Uhr in der Johanniskirche bekannte Songs im A-Cappella-Sound.
Seit mehr als zwölf Jahren gehört vocability fest zur Bielefelder Chorszene. Das Repertoire des jungen A-Cappella-Popchores reicht von Jazz, Rock und Pop über Musical bis in die aktuellen Charts. Seit Anfang 2022 sind Benjamin und Theresa Sazewa aus Minden künstlerische Leiter von vocability. Zuletzt war das rund 25 Mitglieder umfassende Ensemble bei der Nacht der Chöre 2023 in der Oetker-Halle zu sehen. Nun präsentieren sie sich mit neuen Songs aus Pop, Jazz und Film dem Bielefelder Publikum. Egal ob Disney, Daft Punk oder Seeed – performt wird wie gewohnt ausschließlich mit dem Mund.
In der Vergangenheit bestritten die beiden befreundeten Ensembles bereits gemeinsame Konzerte. Nun ist der Popchor der Universität Osnabrück wieder einmal zu Gast in Bielefeld. Der Chor unter der Leitung von Aaron Bredemeier gehört zu den festen Größen unter den deutschen Hochschulchören im Popbereich und gewann in dieser Kategorie bereits 2016 den Wettbewerb des Deutschen Chorfestes 2016 in Stuttgart.
Das gemeinsame Popchorkonzert mit dem Unipopchor Osnabrück beginnt am Freitag, dem 2. Februar um 19 Uhr in der Johanniskirche Bielefeld (Johanniskirchplatz 1, 33615 Bielefeld). Der Eintritt beträgt 15 Euro, ermäßigt 10 Euro. Kinder bis sechs Jahre haben freien Eintritt. Tickets sind an der Abendkasse erhältlich.
02.02.2024 - 19:30 Uhr
Bunker Ulmenwall: Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen + Brausepöter
Endlich wieder die Liga im Haus. Nachdem wir zuletzt - wegen der Pandemie - das Konzert absagen mussten, jetzt die Gelegenheit die Musikgewordene Nonchalance im Bunker zu erleben. Man kann es aber auch so formulieren:
Willkommen im Parallel-Universum der Popmusik! Hier ist alles etwas heller, etwas rauer und herzlicher. Hier geht es um zufriedene Esel und einen kameradschaftlichen Tritt in die Eier. Um ein geglücktes Leben in der Katastrophe. DIE LIGA DER GEWÖHNLICHEN GENTLEMEN bringt Mörder-Grooves, Barock-Pop und fordert eine Rehabilitierung für James Deans Beifahrer. Da ist eine Faszination für elegante Regelübertretung, ein gerechter Ekel vor einem Fetisch namens "Arbeitsmoral". Das ist der Rhythmus, wo man mit sollte, wenn man aus dem Wochenende was machen will. Kunstvoll im Kristallisationspunkt von Soul, Pop und einer entspannten Kneipenschlägerei gehalten, gibt es auch zarte Momente und realistische Romanzen. DIE LIGA DER GEWÖHNLICHEN GENTLEMEN hat alles. Entweder man liebt es oder man liebt es. Live wird es die neuen Kracher und die alten Hits geben.
Wir freuen uns auch sehr, dass Brausepöter jetzt die außergewöhnlichen Gentlemen supporten.
2019 veröffentlichten Brausepöter ihr letztes reguläres Album „Nerven geschädigt“. Das Punk-Zine FAZ überschrieb ihre Rezension mit „Die neue Brausepöter-Platte zeigt, was Punk heute heißt“. Für sie ist Brausepöter „eine deutsche Band, die leider zu gut war, um so berühmt zu werden wie Trio oder Die Toten Hosen. Auch Spiegel Online fand „Nerven geschädigt“ gut: „In ihrem radikalen Desinteresse an allem, was gerade so geht und erfolgversprechend wäre, wirkt die Musik von Brausepöter heute sogar um einiges konsequenter als damals.“ Im Dezember erscheint nun bei Tapete Records das verlorene 1979er Album „Keiner kann uns ab“. Ursprünglich sollte die Platte, ’79 mit einem Kassettenrecorder aufgenommen, bei ZickZack erscheinen, aber daraus wurde nichts. Ging das Tape auf dem Postweg verloren? Waren die Aufnahmen zu gut? Oder selbst für ZickZack zu radikal? Wir wissen es nicht.
Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen + Brausepöter
Einlass: 19.30
02.02.2024
Bunker Ulmenwall
