Responsive image

on air: 

Stephan Kaiser
---
---
Alle Veranstaltungen in Bielefeld
Alle Veranstaltungen auf einen Blick

Veranstaltungstipps für Bielefeld

März 2024
MODIMIDOFRSASO
26272829123
45678910
11121314151617
18192021222324
25262728293031


Montag, 25.03.2024
25.03.2024 - 17:30 Uhr


Eröffnung der Ausstellung „Anpassung, Ausgrenzung, Instrumentalisierung. Fußball in der NS-Zeit.“


Eröffnung der Ausstellung „Anpassung, Ausgrenzung, Instrumentalisierung. Fußball in der NS-Zeit.“

Der Jugendmigrationsdienst des AWO Kreisverbands Bielefeld lädt ein zur Eröffnung der Ausstellung „Anpassung, Ausgrenzung, Instrumentalisierung. Fußball in der NS-Zeit.“ Aus diesem Anlass findet am Montag, 25.03. um 17:30 in den Räumen der AWO in der Zimmerstraße 8 eine öffentliche Führung des Historikers Friedhelm Schäffer durch die Ausstellung statt.

Die Ausstellung des Kreismuseums Wewelsburg bietet Einblicke in die Geschichte von elf populären deutschen Fußballklubs während der Zeit von 1933 bis 1945. Die Ausgrenzung jüdischer Sportlerinnen und Sportler aus den Vereinen des Deutschen Fußballbundes wird ebenso thematisiert wie die Entwicklung des jüdischen Fußballsports in Ostwestfalen- Lippe bis zur Pogromnacht 1938. Außerdem wird berichtet, wie Vereine aus Ostwestfalen sich heute gegen Rassismus und rechte Fankultur engagieren.

Die Ausstellung findet im Rahmen der Bielefelder Aktionswochen gegen Rassismus statt und ist bis zum 5.4. zu den Büro-Öffnungszeiten zu besichtigen.

 

25.03.2024 - 18:00 Uhr


Arbeiterwiderstand 1933-1945 – ein „vergessenes Kapitel“ bundesdeutscher Erinnerung?


Ulrich Schneider stellt an diesem Abend sein neues Buch „Arbeiterwiderstand im Dritten Reich“ vor und diskutiert über erinnerungspolitische Konsequenzen

Wenn in der bundesdeutschen Geschichtsschreibung an den Widerstand erinnert wurde, dann meinte man damit vor allem die Wehrmachtsoffiziere des 20. Juli oder den studentischen Widerstand um die ›Weiße Rose‹.
Doch es waren zuallererst Frauen und Männer aus der Arbeiterbewegung, die sich dem Regime entgegenstellten. Deren Geschichte auch für heute lebendig zu halten, ist eine Aufgabe antifaschistischer Erinnerungsarbeit. Es geht um den Kampf gegen den aufkommenden Faschismus, wobei die Spaltung der Arbeiterbewegung deren Kräfte behinderte. Man half Verfolgten bei der Flucht, knüpfte Netzwerke oder klärte mit Flugblättern auf. Im Exil wurden Analysen zum Faschismus weiterentwickelt und ein antifaschistisch-demokratisches Deutschland für die Zeit nach der Befreiung geplant.

Ulrich Schneider stellt an diesem Abend sein neues Buch „Arbeiterwiderstand im Dritten Reich“ (PapyRossa-Verlag, Köln) vor und diskutiert über erinnerungspolitische Konsequenzen.
Schneider ist ein deutscher Historiker. Generalsekretär der Internationalen Förderation der Widerstandskämper (FIR) - Bund der Antifaschisten und ehemaliger Bundessprecher der VVN-BdA.

Veranstalter:innen: VVN-BdA und Arbeitskreis: Bielefelder Arbeiter*innen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus

Zeit:       18:00 Uhr

Ort:        Veranstaltungssaal SO2  (Eingang: Kavaleriestr. 17)

Button Veranstaltungstipp schicken


Was ist los in Bielefeld?
Schickt uns Eure Veranstaltung!