Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen der Uni Bielefeld ist es erstmals gelungen, das Coronavirus mit 3D Aufnahmen abzubilden. In ihrer Studie haben die Wissenschaftler*innen Zellen aus dem Nierengewebe einer Affenart mit SARS-CoV-2 infiziert und im toten Zustand mikroskopiert. Durch die Aufnahmen mit einem speziellen Mikroskop lässt sich besonders gut beobachten, wie Coronaviren mit den Wirtszellen interagieren. Das ist wichtig, um Abwehrstrategien gegen das Virus und damit das Infektionsgeschen bei Erkrankten zu verstehen. Die Ergebnisse haben die Bielefelder Wissenschaftler der Fakultät Physik am Dienstag in Kooperation mit der Justus Liebig Universität Gießen in einem Fachmagazin für Nanotechnologie veröffentlicht.
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